Queen hatte Plan: Hätte «Megxit» damit verhindert werden können?
Prinz Harry und Meghan Markle sind von ihren royalen Pflichten entbunden. Eine Idee von Queen Elizabeth II. hätte ihren Rückzug vielleicht verhindern können.

Das Wichtigste in Kürze
- Die verstorbene Queen soll einen bestimmten Plan für Harry und Meghan gehabt haben.
- Das Ehepaar hätte für eine Auszeit nach Südafrika ziehen sollen.
- Dort hätte es die Krone weiterhin repräsentiert und trotzdem freier leben können.
Im Jahr 2020 lösten sich Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) von ihren royalen Pflichten. Heute leben sie in den USA und führen dort ein eigenes Leben – abseits des Alltags des britischen Königshauses.
Doch ein Jahr zuvor hätte womöglich alles ganz anders laufen können: Angeblich hatte Queen Elizabeth II. (†96) geplant, das Ehepaar für eine «Auszeit» in einen längeren Südafrika-Aufenthalt zu entlassen.

Der Plan entstammte ihrem früheren Privatsekretär Sir Christopher Geidt (63) und dem damaligen US-Botschafter David Manning. Demnach sollten der Prinz und die Herzogin mehr Privatsphäre und dennoch eine wichtige Rolle im Commonwealth erhalten.
Queen Elizabeth lebte zwei Jahre auf Malta
Laut Autor Robert Lacey waren sowohl Harry als auch Meghan von der Idee begeistert, auf diese Art neue Kraft zu schöpfen. Die Queen selbst hatte in der Vergangenheit einen ähnlichen Schritt unternommen: Zwei Jahre lang lebte sie mit ihrem Ehemann Prinz Philip (†99) auf Malta.

Für Harry und Meghan hätte der Umzug nach Südafrika bedeutet, nicht mehr im Mittelpunkt Grossbritanniens zu stehen. Die Krone hätten sie dabei jedoch weiterhin repräsentiert. Meghan hätte sich beispielsweise für die Gesundheit junger Frauen engagieren können.
Die Queen hatte den Angaben nach gehofft, dass dem Ehepaar mit ihrem Südafrika-Umzug ein freies und glückliches Leben bevorstünde. Ihre eigenen Malta-Jahre zählten angeblich zu den besten ihres Lebens.
Kritik nach Afrika-Reise 2019
Warum die Pläne letztendlich nicht in die Tat umgesetzt wurden, ist nicht bekannt. Stattdessen wurde ihre letzte Afrika-Reise 2019 als aktive Royals von Negativ-Schlagzeilen dominiert. Die Herzogin kämpfte damals gegen den Druck der Presse, fühlte sich zunehmend unbeliebt.

Harry nahm seine Liebste in Schutz und setzte sich im Kampf gegen die «gnadenlose Kampagne» der britischen Medien zur Wehr. Danach überschlugen die Ereignisse in Rekordgeschwindigkeit: Der Prinz und die Herzogin kehrten dem Königshaus den Rücken und zogen nach Montecito, Kalifornien, um: die Geburtsstunde des Begriffs «Megxit».
Später folgten zahlreiche Vorwürfe gegen den Palast, das Verhältnis zur Royal Family gilt bis heute als zerrüttet. Insbesondere beim angespannten Verhältnis zwischen Harry und seinem Vater, König Charles III. (76), scheint keine Besserung in Sicht.