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Promi-Geburtstag vom 5. Februar 2020: Dietmar Bär

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Deutschland,

Sein Gesicht zählt zu den bekanntesten im deutschen Fernsehen: Seit 1997 geht der Schauspieler regelmässig auf Verbrecherjagd in Köln. Heute wird der gebürtige Dortmunder 59 Jahre alt.

Dietmar Bär wird 59 - und bleibt einstweilen «Tatort»-Kommissar in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa
Dietmar Bär wird 59 - und bleibt einstweilen «Tatort»-Kommissar in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Diesen Schauspieler scheint es nur im Doppelpack zu geben: Dietmar Bär ermittelt seit Jahrzehnten regelmässig als Freddy Schenk an der Seite vom TV-Kommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) im Kölner «Tatort».

Tatsächlich wirkt er auch ohne seinen Kollegen in zahlreichen Filmen mit.

Geboren am 5. Februar 1961 als ältestes von drei Kindern in Dortmund, besuchte Bär, der heute 59 wird, nach dem Abitur die Schauspielschule Bochum (1982-1985). Noch während der Ausbildung bekam er die Chance, in ersten Filmen mitzuspielen: zum einem in einem Schimanski-«Tatort» mit Götz George als rabiater Fussball-Fan, zum anderen als ausgemachter Motorrad-Freak in Dominik Grafs Jugendfilm «Treffer». Das war 1984. Nach dem Studium probierte sich der angehende Schauspieler aber zunächst einmal auf diversen Theaterbühnen aus.

Später hat Bär häufig Ermittler verkörpert, nicht nur im «Tatort». Doch er kann auch anders. In der Ruhrpott-Komödie «Was nicht passt, wird passend gemacht» (2002) gab er einen Bauunternehmer, in «Drechslers zweite Chance» (2004) einen schroffen Abschleppunternehmer, im TV-Zweiteiler «Der Untergang der Pamir» (2006) einen Funker.

Doch das ist noch längst nicht alles: Im Drama «Kehrtwende» (2011) verkörperte der Schauspieler einen gewalttätigen Ehemann und Vater (Bär bekam für seine Darstellung eine Goldene Kamera), in den Komödien «Küstennebel» (2014) sowie «Grosse Fische, kleine Fische» (2015) den dröge, eigenbrötlerischen Ostseefischer Fiete oder in der Sat.1-Thriller-Reihe «Ein Fall für Dr. Abel» (2018 und 2019) den Generalstaatsanwalt.

Seine Paraderolle ist und bleibt aber die des Kölner «Tatort»-Kommissars. 1997 spielte er diese Ermittler-Rolle erstmals, drei Jahre später wurden er und sein Partner Behrendt - privat befreundet, vor der Kamera nicht immer einer Meinung - dafür als beste Seriendarsteller mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Die bisher letzte Folge hat das Erste Mitte Januar ausgestrahlt. Es ging darin um das Thema Mobbing, 10,59 Millionen Zuschauer (29,9 Prozent) schalteten ein.

Seinen 80. Fall hat das Duo Ende November 2019 begonnen zu drehen. Der Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.

Er sei «mit diesem Format aufgewachsen» und habe es damals als «Ritterschlag empfunden, den Job machen zu dürfen», sagte Bär einmal im Interview «Sueddeutsche.de». Auf ewig in einer Schublade zu stecken, scheint ihm dabei nicht viel auszumachen. Er sieht das wohl ganz pragmatisch: «Für einen freiberuflichen Schauspieler ist das ein goldener Arbeitsplatz.»

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