Heute am 1. März feiert Justin Bieber seinen 25. Geburtstag. Das Leben des kanadischen Sängers war schon immer verrückt.
Justin Bieber
Sänger Justin Bieber tritt bei einem Konzert der «Believe Tour» auf 2012/2013. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Justin Bieber hat heute seinen 25. Geburtstag.
  • Nach Jahren der Pubertät scheint er nun schrittweise zu sich selbst zu finden.

Erst kamen die Heimvideos, dann folgte der Weltruhm. Mit einer Mischung aus Talent, Selbstbewusstsein und Online-Klicks ist Justin Bieber zum massenhaft bejubelten Popstar aufgestiegen. Nach Jahren der Pubertät scheint er nun schrittweise zu sich selbst zu finden.

Für Musiker älterer Generationen mag die Videoplattform YouTube ein Gimmick am Rande gewesen sein. Aber für den Popstar Justin Bieber fing dort alles an.

Bieber nagt erfolgreich

Frühe Heimvideos und die Aufnahme eines Gesangswettbewerbs markierten einen Start. Nämlich den Start in ein Leben als Teenie-Schwarm und in eine steile Karriere, der heute Millionen Fans folgen. Und Weltstar «The Biebs», der am 1. März gerade einmal 25 Jahre alt wird, hat noch viel vor sich.

Wer den lässig auftretenden, komplett tätowierten Justin Bieber an Seite von Model Hailey Baldwin heute beobachtet, wird eines nicht wiedererkennen. Den blonden Jungen aus den pixeligen Videos von vor mehr als zehn Jahren kaum wiedererkennen. Chris Browns «With You» singt er da zum Beispiel auf einem Sofa. Hinter ihm hängen Poster von Rapper Tupac und der Zeichentrickfigur Bart Simpson.

Zufall führte zu Erfolg von Justin Bieber

Scooter Braun war ein Agent. Einer der versehentlich auf eines dieser Videos klickte. Er erkannte das Talent und nahm über Biebers Schule Kontakt zur Mutter Pattie Mallette auf. Er holte Bieber für Probe-Aufnahmen nach Atlanta, wo der Junge seinem Idol Usher begegnete.

Mit dessen Hilfe hatte der 15-Jährige bald seinen ersten Plattenvertrag beim Label Def Jam unterzeichnet. Daraufhin zog er mit seiner Mutter, die sich allein um ihn kümmerte, nach Atlanta.

Baby singt vor US-Präsident

«Ein Jahr später hat das Baby, das ich gewindelt habe, im Madison Square Garden gespielt. Und für den Präsidenten der Vereinigten Staaten gesungen. Es ist verrückt». Das sagte Mallette der «New York Times» im Jahr 2010.

In dem Jahr war Bieber in der berühmten New Yorker Veranstaltungshalle mit Usher und Miley Cyrus aufgetreten. Und er hatte an Weihnachten für Präsident Barack Obama und dessen Familie in Washington gesungen. Das war erst der Anfang.

Twitter, TV-Auftritte und Skandale halfen, aus der Bühnenfigur Bieber zugleich einen Klatsch-Promi erster Güteklasse zu machen. Der Junge mit den rehbraunen Augen pubertierte vor der versammelten Weltöffentlichkeit.

Das mit Zugriff auf Geldsummen, von der viele Erwachsene nur träumen. Die Schlagzeilen drehten sich um Alkohol, teure Autos und die Klage einer Frau über seine angebliche Vaterschaft. Und: Nachbarn, auf deren Haus er Eier geschmissen haben soll.

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