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Promi-Geburtstag vom 1. April 2020: Asa Butterfield

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Deutschland,

Die Serie «Sex Education» gehört zu den ganz grossen Hits bei dem Streamingdienst Netflix. Hauptrolle: Asa Butterfield, der im Fokus der Kamera aufgewachsen ist.

Asa Butterfield wird 23. Foto: Ian West/PA Wire/dpa
Asa Butterfield wird 23. Foto: Ian West/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Immer wieder wird der junge Asa Butterfield mit Benedict Cumberbatch («Sherlock», «Dr.

Strange») verglichen. Das liegt nicht nur an einer gewissen Ähnlichkeit der beiden Briten oder den strahlenden Augen. Asa Butterfield hat in den letzten 15 Jahren auch immer wieder zeigen können, welch ein begabter Schauspieler er ist.

Dabei feiert er heute erst seinen 23. Geburtstag. Und mit seinem ziemlich jugendlichen Aussehen kann Butterfield ganz problemlos auch noch als Teenager durchgehen - wie in der Coming-of-Age-Serie «Sex Education» (Netflix), in der es ganz unverkrampft und ziemlich komisch um Liebe, Sex, Freundschaft, Familie und grosse Gefühle geht - also um die wirklich wichtigen Themen im Leben.

Asa Butterfield spielt darin den nerdigen Otis Milburn, der bei seiner alleinerziehenden Mutter Jean (Gillian Anderson), einer versierten Sexualtherapeutin, lebt. Auch wenn der sexuell ziemlich unerfahrene Schüler aus der Praxis wenig weiss, sein theoretisches Sexwissen gibt er als Möchtegern-Sexualtherapeut an seiner Schule gerne gegen Geld weiter. Im Laufe von zwei Staffeln hat Otis inzwischen aber auch selbst einige sexuelle Erfahrungen sammeln können.

Seine erste grosse Hauptrolle hatte Asa Butterfield mit zehn Jahren in dem Holocaust-Drama «Der Junge im gestreiften Pyjama» (2008). Der Film erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem achtjährigen Bruno (Asa Butterfield), Sohn eines ranghohen Nazi-Offiziers und dem jüdischen Jungen Schmuel (Jack Scanlon). Getrennt werden die beiden allerdings durch den Zaun eines Konzentrationslagers.

Eine schwierige Rolle, die Asa Butterfield aber mit Bravour meisterte. Schauspieler wollte er damals aber nicht wirklich werden. Sein Berufswunsch sei es gewesen, «Tier-Dokus zu drehen oder Dinosaurierknochen auszubuddeln», sagte er im Interview mit dem «Südkurier».

Das habe sich erst geändert, als er unter der Regie von Martin Scorsese das nostalgische Paris-Märchen «Hugo Cabret» (2011) drehte. «Da packte mich die Magie des Kinos», sagte er.

Es folgten schliesslich Blockbuster wie «Ender's Game» (2013), in dem er einen Teenager-Soldaten in einer von Aliens bedrohten Welt verkörperte. Eine Hauptrolle spielte er auch in Tim Burtons versponnenem Fantasy-Grusel-Action-Film «Die Insel der besonderen Kinder» (2016). In «Den Sternen so nah» (2017) verschlug es Asa Butterfield schliesslich auf den Mars. Beim Chatten verliebt er sich in Tulsa (Britt Robertson) - die allerdings auf der Erde zu Hause ist.

Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit während der Corona-Krise wird Asa Butterfield sicherlich einigermassen auffangen können. «Ich bin ein grosser Gamer», sagte er «The Guardian». «Viele meiner engsten Freunde stammen aus dieser Welt«. Die Schauspielerei sei so ein langsamer Prozess und ziemlich kontemplativ: «Ich mag die Art und Weise, wie die hohe Energie des Spielens das kompensiert.»

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