Schon lange beschäftigt sich Prinzessin Kate mit Charity-Projekten für Kinder. Doch konnte sie auch etwas bewirken? Es hagelt Kritik.
Prinzessin Kate Middleton
Einige haben Bedenken an Kates Charity-Arbeit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die gemeinnützigen Projekte von Prinzessin Kate wird bemängelt.
  • Über zehn Jahre Arbeit – und doch hat sich nicht viel verändert.
  • Das jedenfalls findet Omid Scobie, der Kumpel von Meghan Markle (41).
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Hat sich Prinzessin Kate (41) überschätzt?

Seit Jahren setzt sich die Gattin von Prinz William (40) für Charity-Projekte zugunsten von Kindern ein. Doch viel passiert ist nicht, wie Meghan-Kumpel Omid Scobie (41) jetzt erläutert. In einem Artikel auf «Yahoo News» übt er scharfe Kritik an Kates gemeinnütziger Arbeit.

Bereits 2012 besuchte sie eine Schule in Oxford, erinnert er sich. «Mein Ziel ist es, eine dauerhafte Veränderung für kommende Generationen herbeizuführen», so die dreifache Mama damals.

Prinzessin Kate
Prinzessin Kate besuchte schon viele Schulen.
Prinzessin Kate
Die Blaublüterin beschäftigt sich mit der Erziehung und der Entwicklung von Kindern.

Seitens Palast hiess es, Kate höre zu und lerne. In Zukunft hoffe sie, «praktische Wege zu finden, um einen Beitrag zu leisten». Hat sie das mittlerweile geschafft?

Prinzessin Kate: Ist ihre gemeinnützige Arbeit umsonst?

Nach über zehn Jahren hat Kate nun zwar ihr Projekt «Shaping Up» lanciert. Doch bei all den Besuchen und grossen Ankündigungen wirkt die Kampagne dann doch etwas mickrig.

«Es ist ein extrem wichtiges Thema. Aber nach zwölf Jahren Arbeit fühlt sich das, was jetzt abgeliefert wird, etwas dürftig an. Einige haben bereits Frustrationen geäussert», kritisiert Omid Scobie.

Prinzessin Kate
Die Gattin von William bekommt wegen ihrer Arbeit nun aber aufs Dach.
Prinzessin Kate
Nach vielen Jahren hat sie nun «Shaping Up» lanciert.

Wenn überhaupt, enthülle «Shaping Us» die Ineffektivität, die die Wohltätigkeitsarbeit der königlichen Familie haben kann.

Sind Monarchien noch zeitgemäss?

Auch bei «Practitioners of the Early Years Sector» heisst es in einer Erklärung: «Wir sind daran gewöhnt, dass Abgeordnete und Mitglieder des Königshauses frühkindliche Einrichtungen besuchen und die unschätzbare Arbeit der Mitarbeiter loben … aber es wird nichts unternommen.»

Prinzessin Kate
Nicht alle Experten sind zufrieden mit der Arbeit von Prinzessin Kate.
Prinzessin Kate
Man sei sich die Besuche der Royals bereits gewöhnt, viel bringen tun sie allerdings nicht, heisst es.

Die Zeit des «Bewusstseins» sei längst vorbei. Was man jetzt brauche, seien Massnahmen – langfristige Investitionen und Finanzierungen.

Etwas bewirken könne man jedoch nur in der Politik. Und genau das ist der Prinzessin von Wales als Royal untersagt ...

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