Prinz Harry: Nach Interview – Briten fordern Titel-Entzug!

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Nach dem BBC-Interview von Prinz Harry werden die Stimmen wieder lauter: Dem Rotschopf und Ehefrau Meghan sollen die königlichen Titel entzogen werden.

Prinz Harry
Prinz Harrys BBC-Interview schlägt hohe Wellen. - BBC

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry sorgt mit einem BBC-Interview für Aufregung.
  • Der Herzog enthüllt darin, dass sein Vater Charles nicht mehr mit ihm spricht.
  • Eine Umfrage zeigt nun: Die Mehrheit möchte, dass Harry der Titel entzogen wird.

Genug ist genug!

Prinz Harry (40) musste am Freitag vor einem Londoner Gericht eine Niederlage einstecken. Der Herzog stritt sich mit dem britischen Innenministerium um seinen verringerten Sicherheitsstatus.

Harrys Familie erhält bei Reisen nach Grossbritannien nämlich nicht mehr automatisch den gleichen Polizeischutz wie der Rest der Royals. Denn Harry ist kein aktiver Royal mehr. Dagegen wollte der zweifache Vater vorgehen. Das Berufungsgericht wies seinen Einspruch jedoch ab.

Prinz Harry
Prinz Harry kürzlich in London. Der Blaublüter erschien zur Gerichtsverhandlung. - dpa

Und nur kurze Zeit später meldete sich der Ehemann von Meghan Markle (43) in einem brisanten BBC-Interview zu Wort. Darin äusserte er sich zum Gerichtsurteil – und erhob einmal mehr schwere Vorwürfe gegen den Palast.

Prinz Harry: Charles hätte «viel Kontrolle»

Denn Prinz Harry verriet, dass sein Vater Charles (76) aufgrund der Sicherheitsdebatte nicht mehr mit ihm spricht. Dabei hätte der Monarch eigentlich «viel Kontrolle» über das finale Urteil. Mit anderen Worten: Der Rotschopf beschwerte sich darüber, dass sein Vater sich nicht in den Polizeischutz-Zoff eingemischt hatte.

Nach dem Gerichtsentscheid schliesst Prinz Harry eine Rückkehr nach England aus. Er könne sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, seine Frau und die Kinder nach Grossbritannien zurückzubringen.

king charles Prinz Harry
Ein Bild aus alten, glücklicheren Tagen von Prinz Harry und König Charles. - Getty Images

Er liebe sein Land und vermisse es auch. «Und es ist ziemlich traurig, dass ich nicht in der Lage bin, meinen Kindern mein Heimatland zu zeigen», so Harry.

Für grosse Augen sorgte jedoch die Aussage im Interview, wonach er das Kriegsbeil mit seiner Familie gern begraben möchte.

Er wisse nicht, wie lange sein Vater noch zu leben habe. Daher wäre es schön, sich zu versöhnen, sagte Prinz Harry. Anschliessend fügte er aber noch hinzu: «Wenn sie das nicht wollen, ist das ihre Sache.»

Sussexes sollen Titel entzogen werden

In Harrys ehemaliger Heimat sorgt das brisante Interview nun für erhitzte Gemüter. Die «Mail on Sunday» führte am Wochenende eine Umfrage dazu durch. Und die Ergebnisse zeigen deutlich: Die Mehrheit steht in der Sache hinter King Charles, während sein Sohn lediglich 36 Prozent unterstützende Stimmen erhält.

Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle leben seit einigen Jahren in den USA. - keystone

Und weiter geht aus der Umfrage hervor: Ein Grossteil wünscht sich, dass Harry und Meghan endgültig ihre königlichen Titel abgeben müssen.

Auf die Frage «Sollten Prinz Harry und Meghan offiziell ihre Titel entzogen werden?» stimmten 67 Prozent mit Ja ab.

Meghan nennt sich «Königliche Hoheit»

Die Stimmen nach einem Titelentzug wurden bereits vergangene Woche wieder lauter, nachdem sich Meghan «Königliche Hoheit» nannte.

Sollen Harry und Meghan die Titel entzogen werden?

Die Ex-Schauspielerin war bei ihrer Freundin Jamie Kern Lima (37) im Podcast zu Gast. Doch davor liess sie ihr einen Geschenkkorb zukommen. Auch eine Karte wurde dem Lifestyle-Präsent ihrer Marke «As Ever» beigefügt.

Und die Worte darauf sorgten für rote Köpfe: «Mit freundlichen Grüssen von H.R.H. der Herzogin von Sussex», stand geschrieben.

H.R.H. steht für «Her Royal Highness» – also für «Ihre Königliche Hoheit».

Diese Bezeichnung darf Meghan eigentlich nicht mehr verwenden. So wurde es vor fünf Jahren mit Queen Elizabeth (†96) vereinbart und in einem Abkommen festgehalten. Das hat die Gattin von Prinz Harry aber offenbar vergessen ...

Kommentare

User #1263 (nicht angemeldet)

die haben die Titel schon lange abzugeben

User #3486 (nicht angemeldet)

Nun können - wie bei allen Umfragen - ja nicht alle befragt werden, aber der Tenor lässt sich zumeist entnehmen. Tatsache - und leicht nachprüfbar - ist aber, dass in den deutschsprachigen und anderen ausländischen Medien H. vornehmlich Spott und Verachtung entgegen schlägt. Dagegen ist den britischen ist die Wut auf ihn nicht zu übersehen. Nicht zuletzt auch wird immer wieder betont, was H. dem König antut. Die Kritik nach seinem Buch war dagegen nur ein laues Lüftchen.

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