Prinz Harry kämpft um Polizeischutz für sich und seine Familie. Inzwischen steht auch viel Geld auf dem Spiel ...
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Der Streit um den Polizeischutz könnte für Prinz Harry ganz schön teuer werden. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosten für den Rechtsstreit um Polizeischutz für Prinz Harry sind explodiert.
  • Etwa 1,1 Millionen Franken soll der Prinz bezahlen.
  • Dafür gibt es auch einen Rabatt von zehn Prozent.
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Prinz Harry (39) hat den Polizeischutz, für sich und seine Familie nach dem Rückzug aus dem royalen Leben verloren. Der Rechtsstreit deswegen könnte den Herzog von Sussex teuer zu stehen kommen.

Harrys Forderung nach Polizeischutz hat ihm vor Gericht bislang nichts gebracht – ausser Spesen. Trotz des Rückschlags wird erwartet, dass sein Anwaltsteam nicht aufgibt und den Fall an das Berufungsgericht weiterleitet, berichtet der «Stern».

Eine Million Pfund mit Rabatt

Doch es geht nicht nur um Prinzipien oder Sicherheit – es geht auch um Geld. Die Kosten für diesen Rechtsstreit sind astronomisch gestiegen und belaufen sich mittlerweile auf eine Million Pfund (etwa 1,1 Millionen Franken). Diese Summe beinhaltet sowohl die Gebühren der eigenen Anwälte als auch die des Innenministeriums.

Trotz der hohen Kosten konnte Prinz Harry einen kleinen Sieg erringen: Aufgrund einer verspäteten Bereitstellung von Unterlagen wurde ihm ein «Rabatt» von zehn Prozent auf die Anwaltskosten gewährt. Doch das war weniger als erhofft – der Herzog hatte eine Halbierung dieser Kosten beantragt.

Prinz Harry: Polizeischutz nur fallweise

Ob Prinz Harry Polizeischutz bekommt, werde jeweils von Fall zu Fall entschieden. Die Behörden wollten ihn nicht mehr automatisch gewähren.

Der Rechtsstreit und die damit verbundenen Kosten zeigen, dass der Verzicht auf die königlichen Pflichten, weitreichende Konsequenzen hat. Sie sind sowohl persönlicher als auch finanzieller Natur.

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