Pleite-Beichte: Lilly Becker hatte mit 48 nur noch fünf Euro übrig
Finanziell am Ende. Lilly Becker spricht über ihren finanziellen Tiefpunkt. Sie lebte in London und stand kurz vor dem Nichts.

Das Wichtigste in Kürze
- Lilly Becker lebte mit ihrem Sohn in London und stand finanziell vor dem Aus.
- Sie zog nach Deutschland, um einen Neuanfang zu wagen.
- Das Dschungelcamp brachte ihr Geld und neue Perspektiven.
London ist teuer und hart. Das musste auch Lilly Becker (49) erfahren.
Mehrere Jahre lebte sie mit ihrem Sohn Amadeus (15) in der britischen Hauptstadt. Finanziell lief es für die Ex-Frau von Boris Becker (57) dort aber alles andere als gut.
Im Podcast «Driven Women» offenbart sie jetzt: «Ich konnte mir das Leben als alleinerziehende Mutter in London nicht mehr leisten.»

Mit der nächsten Aussage macht Lilly Becker deutlich, wie schlimm ihre finanzielle Situation wirklich war. «Ich war 48 und hatte fünf Euro auf meinem Konto. Es war so peinlich. Ich werde nie vergessen, wie es ist, hungrig zu sein», schildert sie.
Lilly Becker: Neustart in Deutschland
Schliesslich entschied sich Becker, nach Deutschland zurückzukehren.
«Es ist extrem hart, und ich möchte auf dem Niveau weiterleben, das mein Sohn und ich gewohnt sind.» Das möchte sie beibehalten.
«Und im Moment bieten sich mir in Deutschland die besten Möglichkeiten», so Lilly.
Auch für ihren Sohn sieht sie in Deutschland Vorteile: «Ich habe es ihm erklärt, und er ist neugierig und offen. Schulisch wird es gut für ihn sein, weil es seinen Horizont erweitert.»
Dschungelcamp war ein Wendepunkt
Finanziell hat sich die Lage für Lilly Becker inzwischen verbessert. Anfang des Jahres gewann sie die RTL-TV-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» und wurde Dschungelkönigin.

Dieser Sieg brachte nicht nur mediale Aufmerksamkeit, sondern auch neue Einnahmen.
Nach der Scheidung von Boris Becker im Jahr 2018 hatten Rechtsstreitigkeiten und Schlagzeilen ihr Leben bestimmt.