Paris Jackson wehrt sich gegen Kritik wegen Konzert am Todestag
Paris Jackson steht wegen eines Auftritts am 16. Todestag von Michael Jackson in der Kritik. Sie erklärt nun, warum sie keine Wahl beim Termin hat.

Paris Jackson (27) sieht sich einem heftigen Shitstorm ausgesetzt. Sie tritt nämlich am 16. Todestag ihres Vaters als Vorgruppe von Incubus in Nashville auf.
Die Musikerin betont laut «Gala», dass dieser Tag für sie und ihre Familie ein sehr negativer Jahrestag ist. In einer Reihe von Instagram-Stories äusserte Paris daher ihren Ärger über die Kritik.
Sie machte deutlich, dass sie als Vorgruppe keinen Einfluss auf die Tourdaten habe. Die Termine und Orte würden vom Headliner bestimmt, nicht von ihr oder den anderen Supporting Acts.
Kein Mitspracherecht bei der Tourplanung
Paris Jackson erklärte, dass sie als Supporting Act keine Privilegien geniesst. So bekomme die erste Band etwa keinen Tourbus, sondern nur einen kleinen Sprinter-Van.
Sie reist lediglich mit ihrer Akustikgitarre und ihrem Tontechniker, der zufällig ihr Verlobter Justin Long ist. Die Verlobung hatten die beiden laut «Gala» im Dezember 2024 bekanntgegeben.
Die Musikerin sieht die Tourmöglichkeit als eine Art Gefallen von Incubus an. Sie hatte sich auch selbst als zusätzliche Vorgruppe vorgeschlagen.
Michael Jacksons Todestag und die Tour
Michael Jackson war am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren an den Folgen einer Medikamentenüberdosis gestorben.

Die Tourdaten von Incubus und Manchester Orchestra waren bereits im März angekündigt worden. Dabei betonte die Band laut «People» ihre Vorfreude auf Paris Jackson als Vorgruppe.
Paris Jacksons Auftritt am Todestag ihres Vaters hat eine Debatte über Respekt und künstlerische Freiheit ausgelöst. Die Musikerin macht jedoch klar, dass sie keine Wahl bei der Terminierung hatte und die Tour daher als Chance sieht.