Marilyn Manson Konzert: Zoll startet Razzia gegen Schwarzarbeit
Beim ausverkauften Marilyn Manson Konzert in Berlin (D) griff der Zoll mit 100 Beamten durch. Schwerpunkt: Schwarzarbeit unter Sicherheitskräften.

Bei einer Schwerpunktaktion gegen Schwarzarbeit war der Zoll am Montag unter anderem beim Konzert von Marilyn Manson im Einsatz. Wie das Hauptzollamt Berlin (D) mitteilte, rückten 100 Beamte noch vor Beginn des Konzerts aus, um Beschäftigte zu befragen.
Im Fokus standen mutmassliche Verstösse bei Wach- und Sicherheitspersonal. Nach Angaben des Zolls wurden insgesamt 156 Personen befragt und Ermittlungen gegen zwei Sicherheitskräfte wegen Leistungsbetrugs eingeleitet, berichtet der «Tagesspiegel».
Razzia bei Marilyn Manson
Ob es bei dem mit 10'000 Fans ausverkauften Konzert von Marilyn Manson zu Verzögerungen kam, ist derzeit nicht bekannt.
Die bundesweite Aktion des Zolls betraf auch elf weitere Orte, darunter Notunterkünfte verschiedener Arbeitgeber mit nur vereinzelten Beanstandungen. Das meldet der «Tagesspiegel» weiter.

Die Behörden zeigten sich entschlossen, insbesondere auf Grossveranstaltungen für Recht und Ordnung zu sorgen. Experten schätzen den Einsatz als wichtigen Schritt gegen illegale Beschäftigung in der Eventbranche ein.
Schwarzarbeit in der Veranstaltungsbranche
Hinweise aus der Bevölkerung zum Thema Schwarzarbeit können weiterhin bei den zuständigen Stellen abgegeben werden.
Die Razzia bei Marilyn Manson ist Teil bundesweiter Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Arbeitspraktiken. Diese stellen gerade in der Veranstaltungsbranche ein ernstes Problem dar.
















