Wer zuletzt lacht - hat gewonnen. Eine Amazon-Reihe versammelt wieder deutsche Comedians, die sich in einer Art Partyspiel das Lachen verkneifen müssen.
Der Streaming-Dienst Amazon Prime steckt wieder eine Reihe deutscher Comedians über sechs Stunden in einen Raum, und dort gewinnt am Ende, wer nicht lacht. Foto: -/Amazon Prime Video/dpa
Der Streaming-Dienst Amazon Prime steckt wieder eine Reihe deutscher Comedians über sechs Stunden in einen Raum, und dort gewinnt am Ende, wer nicht lacht. Foto: -/Amazon Prime Video/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Streaming-Dienst Amazon Prime steckt wieder eine Reihe von deutschen Comedians über sechs Stunden in einen Raum und dort gewinnt am Ende, wer nicht lacht.

In der ersten Staffel von «LoL - Last One Laughing» bezwang Torsten Sträter seine Kontrahenten. Sie blödelten rum, sagten gar nichts, fixierten einander oder nutzten Situationskomik. Sie verkleideten sich auch und rasierten sich. Teddy Teclebrhan steckte sein Gesicht in ein Mona-Lisa-Gemälde und bewegte dann seine Augen. Das war für die anderen Kandidaten schon hart.

Das ist nicht jedermanns Humor, aber die Serie hat ihre Fans. Und manchmal erwischt man sich selbst dabei, wie man zuhause vor dem Bildschirm wie die Kandidaten versucht, sich das Lachen zu verkneifen. Nach früheren Angaben avancierte im Frühjahr 2021 die erste Staffel nach Unternehmensangaben «in kürzester Zeit zum meist gesehenen Titel aller Zeiten bei Prime Video in Deutschland».

In der zweiten Staffel, die ab Freitag (1. Oktober) im Abo-Bereich des US-Streamingdienstes mit den ersten beiden von sechs Folgen verfügbar ist, sind diese zehn Promis dabei: Bastian Pastewka, Klaas Heufer-Umlauf, Annette Frier, Martina Hill, Tommi Schmitt, Larissa Riess und Tahnee. Aus der ersten Staffel kommen ausserdem nochmals Anke Engelke, Max Giermann und Kurt Krömer dazu. Michael Bully Herbig überwacht in einem Kontrollraum das Ganze - als Schiedsrichter. Er löst dann einen Alarm aus, wenn jemand lacht. Die Leute haben zwei Leben und fliegen dann nach und nach raus, bis einer übrig bleibt. Das Staffelfinale wird dann am 15. Oktober sein. Das Preisgeld von 50 000 Euro wird dann für einen guten Zweck vergeben. Das Format gibt es auch in anderen Ländern.

Giermann ist ein gefährlicher Gegner: Er hatte in der ersten Staffel schon seinen wohl besten Joker mit seiner legendären Nachahmung von Klaus-Kinski-Ausrastern gezogen - das war für die anderen eine harte Nuss. Manche bissen sich in der ersten Staffel immer wieder auf die Lippen oder machten laute Geräusche, nur um nicht zu lachen.

Die Funke Mediengruppe sprach mit Pastewka vor der Ausstrahlung der Staffel. Er sagte über das Format: «LOL ist für mein Empfinden weniger eine Comedy-Show im klassischen Sinne, vielmehr schaut man zehn gut gelaunten Comedians zu, wie sie ein kreuzalbernes Partyspiel absolvieren.»

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