David Bowie bezeichnete sich selbst als «New Yorker». Jetzt gibt eine Ausstellung an der U-Bahnstation Broadway-Lafayette in New York Einblicke in das musikalische Schaffen des 2016 verstorbenen Künstlers.
david bowie
David Bowie-Ausstellung in der New Yorker U-Bahnstation Broadway-Lafayette.. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die New Yorker U-Bahnstation Broadway-Lafayette wurde vorübergehend mit einer Ausstellung zu David Bowie ergänzt.
  • Der Künstler lebte ab 1993 länger in der Stadt und bekennt sich zu der Metropole: «Ich bin ein New Yorker.»

Die Gegend um den U-Bahnhof Broadway-Lafayette in New York nannte David Bowie jahrelang sein Zuhause - nun ist die Station in eine Ausstellung über die 2016 verstorbene Pop-Ikone verwandelt worden. Zu sehen sind Fotos und Zitate des Musikers, ein Stadtplan zeigt auch Studios, in denen Bowie aktiv war. An Automaten gibt es zudem eine begrenze Zahl an Fahrkarten mit Bowie-Motiven. Kleine Plaketten an der Wand empfehlen ausgewählte Bowie-Hits.

«Ich bin ein New Yorker»

Der in London geborene Bowie lebte ab 1992 länger in New York, wo er und seine Frau Iman sich vor allem im südlichen Manhattan in Soho und in Greenwich Village bewegten. Insgesamt lebte Bowie mehr als 20 Jahre in der Metropole. «Ich habe in New York länger gelebt als irgendwo anders», hatte er 2003 in einem Interview gesagt. «Es ist grossartig. Ich bin ein New Yorker.»

Ad
Ad