Queen Elizabeth II. hat sich noch nicht zu den Anschuldigungen von Prinz Harry und Meghan Markle geäussert. Sie hält unterdessen eine Krisensitzung ab.
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Queen hält nach Meghan&Harrys Vorwürfen Krisensitzung. - Keystone/CBS
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Montag wurde das Skandal-Interview von Meghan und Harry ausgestrahlt.
  • Die Queen möchte sich nicht zu einem Statement drängen lassen.
  • Sie bespricht sich deshalb mit Sohn Prinz Charles und Enkel Prinz William.

Das hat gesessen: Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) beschuldigen in ihrem Enthüllungs-Interview die britische Königsfamilie heftig.

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Meghan Markle und Prinz Harry erheben Anschuldigungen gegen Schwägerin Herzogin Kate. - Keystone

Sie werfen einem bisher anonymen Mitglied Rassismus vor. Auch Herzogin Kate kam bei dem Gespräch nicht gut weg. Sie soll Meghan Markle vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht haben.

Queen Elizabeth II. will mehr Zeit

Bisher hat das britische Königshaus rund um Queen Elizabeth II. noch nicht Stellung zu den Anschuldigungen genommen.

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Queen Elizabeth II. war lange Zeit gegen die Liebe von Prinz Charles und Herzogin Camilla. Genau gesagt 23 Jahre lang. - Keystone

Laut Informationen der «Daily Mail» sei ein fertiges Statement der Royal-Family verfasst worden. Dieses sollte die Liebe zu den Ex-Royals ausdrücken.

Ein Insider der Zeitung «The Times» enthüllt nun Überraschendes: Queen Elizabeth II. soll sich geweigert haben, dieses Statement zu unterschreiben. Sie wolle mehr Gedenkzeit, um das Schreiben über Nacht sorgfältig zu prüfen.

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Prinz Harry und Meghan Markle in ihrem brisanten Interview mit Oprah Winfrey. (Archivbild) - dpa

Die Monarchin soll zudem eine Krisensitzung mit Prinz Charles und Prinz William abgehalten haben. Auch hochrangige Beamte und ranghohe Royals waren demnach live oder per Telefon zugeschaltet.

Palast-Personal ist sauer

Allerdings sind nicht nur die Royals «entsetzt und bestürzt» über das Skandal-Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (67).

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Prinz Harry und Meghan Markle packen im Interview mit Oprah Winfrey aus. - dpa

Das Haushaltspersonal, welches das Paar so gut wie möglich unterstützte, fühle sich vor den Kopf gestossen.

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Der Buckingham-Palast in London. - Keystone

Die Angestellten seien «wütend und enttäuscht». Dennoch wollen sie gute Miene zum bösen Spiel machen. Sie sind der Meinung, dass ein «Wie du mir, so ich dir»-Zoff aktuell nichts bringt.

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