Gleich zwei Mal regte sich das Netz während «Schlag den Star» auf. Dabei wollten Lilly Becker und Sylvie Meis eigentlich nur gut unterhalten.
Schlag den Star
Gestern Abend lieferten sich Lilly Becker und Sylvie Meis ein heisses Duell bei «Schlag den Star». - Instagram/lillybeckerofficial
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Abend kämpften Lilly Becker und Sylvie Meis bei «Schlag den Star» gegeneinander.
  • Gleich zwei mal sorgten während der Show Kommentare für Aufsehen.
  • Dass Sylvie Meis die Show gewann wurde damit fast zur Nebensache.

Es sollte eine grosse «Schlag den Star»-Sause werden. Doch gleich zwei Mal hagelte es während der gestrigen Show auf Social Media Plattformen deftige Kritik.

Zum einen für «Schlag den Star»-Kommentator Ron Ringguth (54). Zum anderen für Promi-Kandidatin Lilly Becker (43). Aber der Reihe nach… Gestern Abend kämpften Sylvie Meis (42) und Lilly Becker um den «Schlag den Star»-Pokal. Dass Meis dabei gewann, wurde fast zur Nebensache.

Sylvie Meis
Lilly Becker gegen Sylvie Meiss hiess es gestern Abend bei «Schlag den Star». - Instagram/lillybeckerofficial

Beim Spiel «Kettenfahrzeuge» sollten Becker und Meis so schnell wie möglich Runden durch den Matsch drehen. Lilly Becker erklärte dabei unter ihrem beschlagenem Helm dann folgendes: «Ich kann nichts sehen!» Dies erklärte sie auf Englisch.

So weit, so unspektakulär. Doch dann kam Ringguth mit folgendem Kommentar: «Nicht I can't breathe, sondern I' can't see.» Krawumm! Völlig unangemessen urteilte das Netz im Anschluss.

ProSieben
Auch der TV-Sender ProSieben entschuldigte sich im Anschluss für den völlig unangebrachten Kommentar. - Twitter

Denn die Worte «Ich kann nicht atmen» waren die letzten des gerade erst tragisch verstorbenen Afroamerikaners George Floyd.

George Floyd
Ein Mann demonstriert mit einem Foto des getöteten George Floyd in Minneapolis. - AP

Doch noch ein weiterer Shitstorm liess nicht lange auf sich warten. Und dieses Mal war es Lilly Becker, die die Gemüter erregte. Auf ihren Armen hatte Becker übrigens «#blacklivesmatter» stehen. Eine klare Ansage.

Lilly Becker
Auch Lilly Becker sorgte für Aufsehen mit einem Spruch. - Twitter

Doch dann machte Lilly Becker beim Anblick des chinesischen Staatsoberhaupts Xi Jinping folgenden Kommentar: «China! Ching, Chang, Chong.» Daraufhin hagelte es ebenfalls im Netz Kritik. Viele User warfen Lilly Becker selbst rassistisches Verhalten vor.

Der TV-Sender ProSieben hat sich spät abends entschuldigt.

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