Letzten Samstagabend begeisterte Andy Hoffmann aus Langenthal BE einmal mehr die Jury von «Deutschland sucht den Superstar». Mit seiner Samtstimme kam er wieder eine Runde weiter.
Der Schweizer Andy Hoffmann überzeugte die Jury.
Der Schweizer Andy Hoffmann überzeugte die Jury. - Rtl
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Das Wichtigste in Kürze

  • Andy Hoffmann ist bei «Deutschland sucht den Superstar» wieder eine Runde weiter.
  • Mit seiner Musikauswahl Swing- und Jazz steht er konkurrenzlos da – andere Kandidaten entscheiden sich für Aktuelles.

Es ist seine Stimme, seine Liederauswahl und seine ruhige Ausstrahlung, die Andy Hoffmann (17) vom Rest seiner Mitbewerber unterscheidet. Die Casting-Kandidaten entscheiden sich in der Regel für aktuelle Songs. Nicht so der der junge Metall-Recycling-Lehrling aus Langenthal BE.

Er lässt sich nicht unter Druck setzen
Andy sang den Frank-Sinatra-Hit «Fly me to the moon». Damit begeisterte einmal mehr die Jury, vor allem deren Chef Dieter (63). Vor seinem Auftritt setzte Bohlen den jungen Sänger mit einem seiner berüchtigten Sprüche unter Druck: «Denk dran, wir hatten schon zwei Gewinner aus der Schweiz: Luca Hänni und Beatrice Egli». Der junge Berner, der seit einem Jahr Gesangsunterricht nimmt, schien davon jedoch nicht gross beeindruckt – performte sein Lied so gefühlsvoll und überzeugend, das gar Dieter Bohlen verträumt zuhörte.

Begehrte Fussstapfen
Er bekam dann auch viermal ein Ja von der Jury. Fast sieht es so aus, als ob ihn der für sein Alter doch eher ungewöhnliche Musikgeschmack Swing- und Jazz ganz weit nach Vorne bringen könnte. Zur Erinnerung: Auch Robbie Williams (43) wandelte mal erfolgreich auf den Spuren des grossen Frank Sinatra: «Swing when you’re winning» ist sein bis jetzt sein bestverkauftes Album. Swing- und Jazz scheint also keine schlechte Musikauswahl des 17-jährigen Andy zu sein.

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