Mickey Rourke leistet Til Schweiger Beistand. Auf Instagram spricht er nach den Vorwürfen gegen den deutschen Star von einem «starken, smarten, loyalen Mann».
Mickey Rourke (l.) möchte Til Schweiger beistehen.
Mickey Rourke (l.) möchte Til Schweiger beistehen. - [M] Terry Straehley/Shutterstock.com / imago images/Eventpress
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Das Wichtigste in Kürze

  • Til Schweiger muss sich aktuell schweren Vorwürfen stellen.
  • Schauspielerkollege Mickey Rourke leistet ihm nun auf Instagram Beistand.

Nach den Vorwürfen eines angeblichen Fehlverhaltens von Til Schweiger (59) am Set von «Manta Manta – Zwoter Teil» steht ihm sein Schauspielkollege Mickey Rourke (70) zur Seite. Auf Instagram schreibt der US-Amerikaner, ihm sei zu Ohren gekommen, dass Schweiger zuletzt «in den Boulevardblättern gekreuzigt» worden sei.

Schweiger sei für ihn nicht nur «ein lieber Freund», sondern auch «das vielleicht grösste Talent als Schauspieler, Regisseur und Produzent». Er habe schon mit seinem Kollegen zusammengearbeitet und respektiere Schweigers Arbeitsprozess als «sehr kreativer und angenehmer Mann».

Mickey Rourke steht Til Schweiger zur Seite

Er wolle ihm beistehen und wisse, dass der 59-Jährige «ein starker, smarter, loyaler Mann» mit Substanz sei. Schweiger liebe es Filme zu drehen. Manchmal benötige man nur einen Freund und Rourke wolle dieser Freund für Schweiger sein.

Schweiger arbeitete als einer der Regisseure an dem Episodenfilm «Berlin, I Love You» von 2019 mit. In dem Streifen hatte auch Rourke eine der Rollen übernommen. In einem kommenden Film werden Rourke und Schweiger offenbar vor der Kamera zu sehen sein.

Til Schweiger
Til Schweiger mit seiner Tochter Luna Schweiger. (Archivbild) - Keystone

Im März war unter anderem von der «Bild»-Zeitung berichtet worden, dass Schweiger mit seiner Tochter Luna (26) in seinem Hotel auf Mallorca für den Streifen «Hollywood And Crime» gedreht habe. Alec Baldwin (65) und Danny Trejo (78) sollen darin ebenso auftreten.

«Wir haben mit einer intensiven Aufklärung begonnen»

Zu den Anschuldigungen von Crewmitgliedern, die der «Spiegel» Ende April öffentlich gemacht hat, hatte sich Constantin-Chef Martin Moszkowicz (65) in der vergangenen Woche im Gespräch mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» geäussert.

«Ich nehme die Vorwürfe sehr ernst, und wir haben mit einer intensiven Aufklärung begonnen», erklärte er. Schweiger sei am betreffenden Drehtag «augenscheinlich stark alkoholisiert – von einem Mitarbeiter der Con­stan­tin Film daran gehindert worden, mit der Arbeit am Drehort zu beginnen. In der anschliessenden Auseinandersetzung kam es zu einer Tätlichkeit.»

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