Michelle offenbart düstere Kindheit voller Gewalt und Alkohol
Schlagerstar Michelle berichtet von einer Kindheit, geprägt von Alkohol, Gewalt und Aufenthalten in Frauenhäusern.

Schlagersängerin Michelle, mit bürgerlichem Namen Tanja Hewer, spricht in einem Interview mit der «Bild» offen über ihre traumatische Kindheit. Gewalt und Vernachlässigung bestimmten ihr Zuhause, beide Eltern waren alkoholkrank, der Vater besonders brutal, berichtet der «Stern».
Michelle erinnert sich, dass ihre Familie so «asozial» war, sie habe nicht mal Kinderfotos. Misshandlungen und Verwahrlosung waren alltäglich.
Weihnachten war nie schön
Sie habe keine glücklichen Momente in der Kindheit erlebt, auch Weihnachten war nie schön, schreibt «Focus». Meist flüchtete ihre Mutter mit den Kindern in Frauenhäuser, kehrte aber immer wieder zum gewalttätigen Vater zurück.

Michelle erklärt, dass es beim Überleben ging, für die Mutter und die Kinder, so berichtet «Bild». Mit neun Jahren kam Michelle in eine Pflegefamilie, wo sie aber erneut Gewalt erlebte.
Flucht und Schutzlosigkeit
Später musste sie mehrfach bei Verwandten unterkommen und floh mit 13 Jahren endgültig, wie «OE24» ausführt. Sie schildert, wie der Vater einst versuchte, die Mutter in der Badewanne zu ertränken.
Trotz Wissen von Nachbarn und Jugendamt blieb Hilfe meist aus, erklärt «T-Online». Heute sei sie dank der Musik stark, trägt aber das Trauma der Kindheit mit sich.
Michelle hat ihren Halt gefunden
Die Sängerin hat den Kontakt zu ihrem Vater komplett abgebrochen, wie «Joyn» erläutert. Halt hat sie erst durch ihre eigene Familie gefunden und bei ihrem Verlobten, Sänger Eric Philippi.
«Ausser meinen Kindern ist Eric die einzige Person, die an meine Seele herankommt», zitiert «Joyn» die Sängerin.