Fünf Freundinnen haben ohne ihr Einverständnis ihren Vater schlecht dargestellt. Doch Meghan Markle will sie nun vor Gericht beschützen.
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Meghan Markle, die Frau von Prinz Harry, kämpft vor Gericht gegen die britische «Mail on Sunday». - Getty Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan streitet mit der «Mail on Sunday» vor Gericht über die Publikation eines Briefs.
  • Dieser hatte ihr Vater der Zeitung gesteckt, um sich zu verteidigen.
  • Meghans Vater sagt, er wollte sich damit gegen ein Interview von 5 ihrer Freunde wehren.
  • Meghan sagt, ihre Freunde hatten nie die Erlaubnis, über den Brief zu sprechen.
  • Nun will sie sie trotzdem vor Gericht beschützen.

Sie sollen ohne ihr Einverständnis ihren Vater schlecht dargestellt haben. Trotzdem will Meghan Markle (38) ihre fünf Freunde vor Gericht beschützen. Das sorgt in Grossbritannien für Verwunderung.

Doch von vorn: Meghan Markle kämpft vor Gericht gegen die «Mail on Sunday». Die britische Boulevard-Zeitung hatte einen intimen Brief von Meghan an ihren Vater Thomas Markle (75) publiziert.

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Thomas Markle wollte nach London reisen. - Dsanchez / BACKGRID

Meghan Markle: Brief an Vater führte zu Gerichtsprozess

Er hatte ihn der Zeitung gesteckt. Grund: Er wollte sich damit gegen ein Interview von fünf von Meghans Freunden wehren. Diese hatten im US-Magazin «People» über den Brief gesprochen und den Vater schlecht dargestellt. Das Magazin hat 35 Millionen Leser weltweit.

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Meghan Markle und ihr Vater Thomas haben keinen Kontakt mehr. - keystone

Davon will die Frau von Prinz Harry (35) aber nichts gewusst haben. Sie hätte ihren Freunden nie den Segen für dieses Interview gegeben, beteuert sie.

Umso erstaunlicher, dass die Amerikanerin nun beim Gericht eine Unterlassungsklage eingereicht hat. Damit will sie verhindern, dass die Namen ihrer fünf Freundinnen öffentlich werden.

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Thomas Markle und seine Meghan Markle waren einst ein Herz und eine Seele. - Instagram/Thomas Markle

Meghans Behauptung, nichts vom Interview gewusst zu haben, wird nun geprüft. Ihre Freundinnen sollen nächstes Jahr vor Gericht aussagen und ihre Version unter Eid bestätigen.

Brisant: Eine der Plaudertaschen soll Meghans ehemals beste Freundin Jessica Mulroney (40) sein. Meghan befürchte nun aber, dass Mulroney sie vor Gericht hängen lassen könnte. Die beiden sind seit Mulroneys Rassismus-Skandal zerstritten.

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Meghan Markle und Jessica Mulroney waren lange Jahre beste Freundinnen. - Instagram/jessicamulroney
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