Meghan Markle triumphiert nach Gerichts-Sieg gegen Briten-Zeitung

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

USA,

Meghan Markle klagt vor Gericht gegen eine britische Zeitung – und erhält Recht. Nach dem Triumph bedankt sich die Herzogin bei ihren Liebsten.

Meghan Markle
Meghan Markle. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Richter geben Meghan Markle in Bezug auf ihre Klage recht.
  • Damit gewinnt die Herzogin den Prozess gegen eine britische Zeitung.

Grosser Erfolg für Meghan Markle ! Die Herzogin zieht gegen eine Britische Zeitung vor Gericht – und gewinnt. Die 39-Jährige klagte wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte.

Konkret geht es um die veröffentlichung eines handgeschriebenen Briefes von Meghan Markle an ihren Vater Thomas (76). Von diesem Schreiben landeten 2019 Auszüge in der Zeitung, worauf Meghan rechtliche Schritte einleitete

Thomas Markle Meghan Markle
Thomas Markle wünscht König Charles alles Gute. - dpa

In einer offiziellen Mitteilung freut sich die Herzogin von Sussex jetzt über das Urteil. «Nach zwei langen Jahren der Verfolgung von Rechtsstreitigkeiten bin ich den Gerichten dankbar», so Markle.

«Es ist richtig, dass sie ‹Associated Newspapers› und ‹Mail On Sunday› für ihre illegalen und entmenschlichenden Praktiken verantwortlich gemacht werden.»

prinz harry elisabeth ii.
Meghan Markle und Prinz Harry. (Archivbild) - dpa

Dann bedankt sie sich bei Ehemann Prinz Harry und Mutter Doria Ragland für ihre Unterstützung. Zudem wird auch die unermüdliche Arbeit ihres Juristen-Teams gelobt.

Hat das Gericht richtig entschieden?

«Mit dem umfassenden Gewinn in Bezug auf Datenschutz und Urheberrecht haben wir heute alle gewonnen», so Meghan Markle. «Wir hoffen, dass dies einen Präzedenzfall schafft. Und dass man die Privatsphäre einer Person nicht nutzen und ausbeuten kann.»

meghan markle
Meghan Markle und ihr Mami Doria Ragland verstehen sich bestens. - Getty Images

Ganz im Trocknenen ist Meghans Sieg aber noch nicht. Zwar kann eine öffentliche Hauptverhandlung abgewendet werden. Doch in Sachen Urheberrecht sind noch offene Punkte in Bezug auf den Brief zu klären. Im März findet eine weitere Anhörung statt.

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