In einer Videobotschaft ruft Meghan Markle zum Widerstand auf und ermutigt Frauen dazu, unbequem zu sein, um Veränderungen zu erreichen.
Meghan Markle Harry
Meghan Markle und Prinz Harry leben in einer Luxus-Villa in Montecito, USA. Jetzt haben sie neue Nachbarn bekommen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle sprach bei einer Online-Konferenz jungen Mädchen und Frauen Mut zu.
  • Die Herzogin sagte etwa: «Nur wer Normen infrage stellt, kann Veränderungen bewirken!»

Meghan Markle (38) überraschte gestern mit einer starken Video-Botschaft an der Online-Konferenz «Girl Up Leadership Summit». Die Frau von Prinz Harry (35) rief Mädchen und Frauen dazu auf, unbequem zu sein, um Veränderungen zu erreichen.

«Manchmal ist es nicht offensichtlich, was zu tun ist. Und oft ist es die Angst, die uns lähmt und uns davon abhält, mutig zu sein», so die US-Amerikanerin.

Meghan Markle
Meghan Markle setzt sich schon seit Jahren für Frauenrechte ein. - Getty

Und weiter: «Scheut euch nicht davor, das zu tun, von dem ihr wisst, dass es richtig ist. Auch wenn es nicht populär ist, auch wenn es nie zuvor getan wurde, auch wenn es den Leuten Angst macht.»

Meghan Markle mit Seitenhieb an Königsfamilie

Über «Gesetzgeber und Führungskräfte» sagte sie: «Sie hören nicht zu, bis sie müssen, denn der Status Quo ist leicht zu entschuldigen und schwer zu brechen.»

Nur wer Normen infrage stelle, so die Herzogin, könne Veränderungen erreichen. «Ich verspreche euch, wenn ihr zurückblickt, werdet ihr sehen, dass alles Sinn ergibt.»

Die ganze Rede von Meghan Markle gibt es hier zum Nachschauen.

Meghan Markle sagte ebenfalls, dass es für sie persönlich schwierig gewesen sei, ihren eigenen Überzeugungen, Handlungen folgen zu lassen. Sie ging zwar bei ihrer Botschaft nicht auf Einzelheiten ein, doch der Seitenhieb an die britische Königsfamilie war unmissverständlich.

Meghan Markle spricht bei Girl Up

Girl Up ist eine 2020 ins Leben gerufene Kampagne der United Nations Foundations. Dabei geht es um die Sicherung der Chancengleichheit für benachteiligte jugendliche Mädchen in Entwicklungsländern wie Äthiopien, Malawi, Guatemala und Indien.

Auf der Website wird beschrieben. «Mädchen haben eine enorme, oft ungenutzte Kraft, um die Welt zu verändern. Girl Up hilft Mädchen, auf ihre innere Kraft zuzugreifen, um die Fähigkeiten, Rechte und Möglichkeiten von Mädchen überall zu fördern.» Von der Kampagne profitierten seit dem Start-Jahr 65'000 Mädchen in 120 Ländern.

Die Rede von Meghan Markle wurde von 40'000 jungen Menschen online geschaut. Der Online-Event geht heute in die letzte Runde. Neben Meghan waren auch etwa auch Michelle Obama (56) oder Schauspielerin Pryanka Chopra (36) als Sprecherinnen zugeschaltet.

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