Meghan Markle hat am kommenden Montag ihren letzten Auftritt als Royal. Dem Skandal-Prinzen Andrew wird sie dabei nicht begegnen.
Meghan Markle Prinz Andrew
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Queen Elizabeth, Prinz Andrew, Meghan Markle und Prinz Harry. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag feiern die Royals Gottesdienst in der Westminster Abbey.
  • Auch Harry und Meghan kommen – trotz Megxit – an die Feier.
  • Prinz Andrew hingegen wird nicht teilnehmen – wegen seiner Missbrauchsaffäre.

Sie beide sorgten unabhängig voneinander für die grössten Skandale im britischen Königshaus – seit Jahrzehnten. Erst schockte Prinz Andrew im Herbst mit Missbrauchsvorwürfen gegen ihn seine Mutter, die Queen (93). Anfang Jahr sorgte Meghan Markle (38) mit ihrem Rückzug für ein weiteres royales Erdbeben.

Ein Aufeinandertreffen der beiden Skandal-Royals? Nicht geplant.

Meghan Markle Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle: Wo sie hinkommen, sorgen sie für Zoff. - Getty Images

Am Montag meistern Meghan Markle und ihr Mann Prinz Harry (35) ihren wohl letzten Auftritt als Royals. Am Commonwealth Day feiert die ganze Königshausfamilie den traditionellen Gottesdienst in der berühmten Westminster Abbey in London.

Doch einer fehlt gemäss der Zeitung «The Telegraph»: Prinz Andrew. Dieser steht seit dem Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) selbst im Visier der Polizei. Der Sohn der Queen steht unter dem Verdacht, in Anbetracht seiner Freundschaft zu Epstein Minderjährige verführt zu haben.

Prinz Andrew
Prinz Andrew kommt im Missbrauchsfall von Jeffrey Epstein nicht zur Ruhe. - dpa

Andrew selbst bestreitet die Vorwürfe vehement – das FBI ermittelt. Seit November lässt der Blaublüter wegen der laufenden Untersuchungen seine öffentlichen Aufgaben ruhen.

Meghan Markle: London-Reise wird für sie schwierig

Sicher ist: Für Meghan Markle wird ihr letzter Auftritt auch ohne Prinz Andrew eine Herausforderung. Meghan wird unter anderem auf ihre verfeindete Schwägerin Herzogin Kate (38) und deren Gatten Prinz William (37) treffen.

Meghan Markle Kate Middleton
Als «Fab Four» waren Prinz William, Prinzessin Kate, Prinz Harry und Meghan Markle ein ziemlich gutes Team. Diese Zeiten gehören allerdings schon etwas länger der Vergangenheit an. - dpa

Royal-Expertin Katie Nicholl erklärt gegenüber «OK Magazine»: «Es wird bittersüss für sie sein, weil sie so viel geopfert hat, als sie nach England gezogen war. (…) Es wird für sie traurig sein, wie sich das alles entwickelt hat.»

Doch Tränen in der Öffentlichkeit erwartet Nicholl keine. «Sie kann eine gute Show abziehen», ist die Meghan-Kennerin sich sicher.

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