Limp Bizkit trauern um Sam Rivers – Bassist stirbt mit 48 Jahren
Schock für Musikfans: Sam Rivers, Bassist und Mitgründer von Limp Bizkit, ist im Alter von 48 Jahren gestorben.
Die Nu-Metal-Band Limp Bizkit hat den Tod ihres Bassisten Sam Rivers bestätigt. Der Musiker starb am Samstag im Alter von 48 Jahren, wie der «Spiegel» berichtet.
In einem emotionalen Instagram-Post schrieb die Band: «Heute haben wir unseren Bruder verloren. Unseren Bandkollegen. Unseren Herzschlag.»
Eine genaue Todesursache wurde bislang nicht bekanntgegeben.
Trauer um das «Herz der Band»
Frontmann Fred Durst, DJ Lethal, Schlagzeuger John Otto und Gitarrist Wes Borland unterzeichneten die Erklärung. Rivers galt als prägende Kraft des typischen Limp-Bizkit-Sounds.
Laut «Los Angeles Times» beschrieb die Band ihn als «den Puls unter jedem Song, (...), die Seele im Sound». Sam Rivers hatte die Band 1994 mit Fred Durst und John Otto in Jacksonville, Florida, gegründet.
Sam Rivers Gesundheitsprobleme und Rückkehr
Später schlossen sich DJ Lethal und Wes Borland an. Gemeinsam prägten sie Hits wie «Nookie», «Break Stuff» und «My Way», die Limp Bizkit weltweit bekannt machten.
Rivers hatte seit Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Wie «India Today» berichtet, litt er an Leberversagen und erhielt 2017 eine Lebertransplantation.
Abschied einer Ikone
Trotz der Gesundheitsprobleme kehrte er 2018 zur Band zurück. Laut «The Nightly» fiel er in den vergangenen Jahren jedoch wiederholt wegen gesundheitlicher Komplikationen aus.
In dem Kondolenzbeitrag der Band heisst es weiter: «Sein Talent war mühelos, seine Präsenz unvergesslich, sein Herz riesig.»
Bitte um Privatsphäre
Wie «Rolling Stone» berichtet, bat Limp-Bizkit-Mitglied DJ Lethal die Fans, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. «Gebt Sam seine Blumen und spielt seine Basslines den ganzen Tag!», schrieb er weiter.
Im Beitrag selbst schreibt die Band: «Wir lieben dich, Sam. Wir tragen dich immer mit uns. Ruhe in Frieden, Bruder.»
