Lilly Becker hat sich in einem Interview zur Gefängnisstrafe von Boris Becker geäussert und erzählt, wie sie und der gemeinsame Sohn Amadeus damit zurechtkommt.
Lilly Becker hat den gemeinsamen Sohn Amadeus mit Boris Becker.
Lilly Becker hat den gemeinsamen Sohn Amadeus mit Boris Becker. - imago images/APress
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lilly Becker hat sich in einem Interview zur Haftstrafe ihres Ex-Manns geäussert.
  • Für den gemeinsamen zwölfjährige Sohn Amadeus sei die aktuelle Situation «nicht fair».

Lilly Becker (45) hat erneut in einem Interview über die Haftstrafe von Boris Becker (54) gesprochen. Der ehemalige Tennisstar sitzt wegen Insolvenzverschleppung im Gefängnis. Ein Londoner Gericht verurteilte ihn am 29. April zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten.

Dem gemeinsamen Sohn Amadeus (12) davon zu erzählen, sei für sie «das Schlimmste» gewesen, sagte sie der «Daily Mail». Der Zwölfjährige sei «fassungslos» über die Nachricht gewesen.

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Lilly Becker und der damals siebenjährige Sohn Amadeus verfolgen 2017 im Legoland Günzburg die Eröffnung der Lego Ninjago World. - Keystone

Mittlerweile gehe es ihm aber «besser»: «Er stellt Fragen: 'Was wird Papa essen? Wird er Filme sehen können?' Ich muss nur so gut ich kann antworten», erzählte das Model weiter.

Die Situation sei «nicht fair gegenüber Amadeus»: «Er hat jahrelang mit unserer Trennung zu kämpfen gehabt. Das war schlimm. Und er hatte sich endlich damit abgefunden, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen waren. Und jetzt das.»

Putzen als Ablenkung

Wie Lilly Becker mit ihrem Leben, das sie nun als «alleinerziehende Mutter» bestreitet, zurechtkommt? «Ich putze wie eine Verrückte. Sie sollten mal sehen, wie viel Bleichmittel ich verbrauche», erzählte die 45-Jährige.

Auch ihr Staubsauger habe darunter zu leiden: «Mein armer Staubsauger! In den vier Jahren, seit Boris und ich uns getrennt haben, hatte ich schon fünf davon.»

Es gebe jedoch auch positive Seiten: Das «Beste» an der Situation sei, dass ihr Sohn ihr «bester Freund geworden» sei. «Wir helfen uns gegenseitig», führte sie aus.

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