Der Musiker hat den verstorbenen Schlagzeuger Charlie Watts als den «unterschätzten» Teil des Sounds der Rolling Stones bezeichnet.
Lars Ulrich
Lars Ulrich - Bang

Lars Ulrich hat den verstorbenen Schlagzeuger Charlie Watts als den «unterschätzten» Teil des Sounds der Rolling Stones bezeichnet. Der Metallica-Rocker hat dem Schlagzeuger der 'Satisfaction'-Gruppe, der am Dienstag (24. August) im Alter von 80 Jahren verstorben ist, eine rührende Hommage gezollt und erzählt, dass er findet, dass er hinter dem Schlagzeug einer der grössten Rock 'n' Roll-Gruppen aller Zeiten unterbewertet wurde.

Lars ist der Meinung, dass sich dabei im «Scheinwerferlicht» immer der 78-jährige Frontmann Sir Mick Jagger und der 77-jährige Gitarrist Keith Richards befanden. Ulrich erklärte in einem Interview mit dem 'Rolling Stone': «Das trifft einen auf vielen Ebenen hart. Als Stones-Fan ist es offensichtlich zumindest das Ende einer Ära innerhalb dieser Band, denn er war der einzige Schlagzeuger, der jemals mit ihnen aufgenommen hat. Er war ein so bedeutender Teil ihres Sounds und ein unterschätzter Teil ihres Sounds. In einer Band, in der vor allem Mick und Keith im Rampenlicht standen, verstanden viele Leute wirklich nicht, wie wertvoll er war. Und in dieser Hinsicht ist das als Stones-Fan ein grosser Verlust.» Der 57-jährige Lars enthüllte zudem, dass ihm der aus dem Leben geschiedene Charlie und die Rolling Stones, zu denen auch der 74-jährige Ronnie Wood gehört, ihm die Hoffnung geben, dass die 'Nothing Else Matters'-Hitmacher auch noch in ihren 70ern weiterhin rocken werden können.

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