Kunsthochschule schreibt Stipendium für das Nichtstun aus

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Deutschland,

In Hamburg kann man sich für ein ganz besonderes Stipendium bewerben. Damit kommt man in die «Schule der Folgenlosigkeit».

An der HFBK öffnet die «Schule der Folgenlosigkeit». Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
An der HFBK öffnet die «Schule der Folgenlosigkeit». Foto: Daniel Bockwoldt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hamburger Hochschule für bildende Künste (HFBK) hat ein Stipendium für das Nichtstun ausgeschrieben.

Jeweils 1600 Euro erwarten die drei Bewerber, die mit ihren Plänen die Jury überzeugen können, wie Projektinitiator Friedrich von Borries der Deutschen Presse-Agentur erklärte.

Bewerber müssen unter anderem angeben, was genau sie nicht tun möchten und wie lange sie beabsichtigen, das nicht zu tun. «Das kann ein Manager sein, der beschliesst ein Meeting lang nichts zu sagen, aber auch jemand, der einen Monat lang nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren will», sagt Borries.

Die drei Gewinner werden schliesslich im Rahmen seiner Ausstellung «Schule der Folgenlosigkeit» vorgestellt. Die Bewerbungsfrist geht noch bis zum 15. September.

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