Kummer für Klaas: Keine klasse Quote für «Late Night Berlin»

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Deutschland,

Wie so oft am Dienstagabend haben die Serien-Dauerbrenner «Die Kanzlei» und «In aller Freundschaft» das Rennen zur Primetime gemacht. Klaas Heufer-Umlauf stiess ab 22.40 Uhr auf wenig Interesse.

Fand wenig Zuspruch: Klaas Heufer-Umlauf. Foto: Felix Hörhager/dpa
Fand wenig Zuspruch: Klaas Heufer-Umlauf. Foto: Felix Hörhager/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ProSieben-Show «Late Night Berlin» hat mit Quotenproblemen zu kämpfen.

Nur 280.000 Zuschauer schalteten am späten Dienstagabend ab 22.40 Uhr das Format mit dem preisgekrönten Entertainer Klaas Heufer-Umlauf ein.

Laut Branchendienst «dwdl.de» ist das ein bisheriges Allzeittief. Die Einschaltquote lag bei 1,9 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es 4,8 Prozent. Das Format wird von ProSieben seit dem Jahr 2018 ausgestrahlt.

Blickt man auf die beste Sendezeit, führten im Gesamtpublikum die ARD-Dauerbrenner. Die Anwaltsserie «Die Kanzlei» mit Sabine Postel und Herbert Knaup erreichte zur Primetime ab 20.15 Uhr im Ersten 4,00 Millionen Menschen (14,4 Prozent), im Anschluss waren bei der Krankenhausserie «In aller Freundschaft» 4,63 Millionen (17,0 Prozent) vor den Fernsehern. Die ZDF-Doku «Wir Wunderkinder» schaffte es auf 2,67 Millionen (9,6 Prozent). Die RTL-Realityshow «Das Sommerhaus der Stars - Kampf der Promipaare» erreichte 1,74 Millionen (6,8 Prozent).

Die ProSieben-Ranking-Show «Darüber staunt die Welt - Die verrücktesten Familien-Schlamassel» wollten 1,23 Millionen (4,7 Prozent) sehen. ZDFneo hatte den Krimi «München Mord: Kein Mensch, kein Problem» mit Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held im Programm, 1,16 Millionen (4,2 Prozent) sahen zu.

Sat.1 strahlte die Dokusoap «Lebensretter hautnah - Wenn jede Sekunde zählt» aus, damit verbrachten 1,08 Millionen (4,1 Prozent) den Abend. Der deutsch-amerikanische Thriller «16 Blocks» mit Bruce Willis und Mos Def auf Kabel eins lockte 870.000 Männer und Frauen (3,3 Prozent) vor den Bildschirm. Für die Vox-Realityreihe «Besonders verliebt» über Freud und Leid beim Dating von Menschen mit Handicaps interessierten sich 780.000 Zuschauer (2,9 Prozent). Die Realitydoku «Hartz und herzlich» auf RTLzwei hatte 660.000 Zuschauer (2,5 Prozent).

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