Die US-Schauspielerin Kristen Stewart hat bei ihrer Auseinandersetzung mit ihrer Rolle als britische Prinzessin Diana einiges gelernt. Als Mutter sei sie über sich hinausgewachsen.
Kristen Stewart als Prinzessin Diana im Film «Spencer». Foto: KomplizenFilm/DCM/dpa
Kristen Stewart als Prinzessin Diana im Film «Spencer». Foto: KomplizenFilm/DCM/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf die Schauspielerin Kristen Stewart hat Prinzessin Diana in ihrer Rolle als Mutter den grössten Eindruck hinterlassen.

«Als Mutter ihrer Söhne ist sie über sich hinausgewachsen», sagte die 31-jährige Stewart am Mittwoch in einem per Video übertragenen Live-Gespräch beim 46. Toronto International Film Festival (TIFF). Am Abend (Ortszeit) wird dort das Drama «Spencer» über Diana Nordamerikapremiere feiern.

Bei der Vorbereitung auf ihre Rolle als Diana habe Stewart deren «unbändige Stärke und unaufhaltsame Naturgewalt» am meisten gespürt, wenn es um Prinz William und Prinz Harry ging. «Sie war nicht sehr gut darin, sich selbst zu schützen. Aber sie war sehr, sehr gut darin, ihre Kinder zu schützen», sagte die Schauspielerin.

In «Spencer» verkörpert Stewart («Twilight») Prinzessin Diana, die Weihnachten 1991 mit der Königsfamilie verbringt. Die Feiertage bringen eine entscheidende Wendung in Dianas Leben: Sie will sich von Charles trennen.

Das Drama ist eine deutsche Koproduktion und wurde zu grossen Teilen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gedreht. Regie führte der Chilene Pablo Larraín («Jackie»). Der Film ist einer von über 130 internationalen Beiträgen, die über zehn Tage lang beim TIFF gezeigt werden. Am 18. September wird der Siegerfilm verkündet, der in Toronto traditionell vom Publikum gewählt wird.

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