In Schweden hat König Carl Gustaf das Königshaus neu sortiert. Gleich fünf seiner sieben Enkelkinder sind von ihren royalen Pflichten befreit.
Victoria Carl Gustaf
Prinzessin Victoria und Papi Carl Gustav. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das schwedische Königshaus hat sich neu aufgestellt.
  • König Carl Gustaf hat fünf seiner sieben Enkelkindern den royalen Status entzogen.
  • Damit haben die Kinder die Chance, ein «normales» Leben zu führen.
  • Prinzessin Madeleine begrüsst die Neuerungen.

Hoppla – und plötzlich ist alles neu im schwedischen Königshaus!

Schwedens König Carl Gustaf (73) hat gestern öffentlich gemacht, dass fünf seiner sieben Enkel künftig nicht mehr dem Königshaus angehören. Damit sind sie ab sofort von ihren royalen Pflichten befreit. Jedoch behalten die Enkelkinder ihre Positionen in der Thronfolge.

Betreffen tut dies die Kinder von Prinz Carl Philip (40) und seiner Frau Prinzessin Sofia (34). Sowie auch die Kinder von Prinzessin Madeleine (37) und deren Mann Christopher O`Neill (45).

Prinz Alexander, Prinz Gabriel, Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas und Prinzessin Adrienne (alle zwischen einem und fünf Jahren) werden ab nun also nur noch «als gewöhnliche Bürger» behandelt.

Bedeutet: Bei offiziellen Anlässen werden Carl Gustafs Enkelkinder nicht mehr als Repräsentanten des Königshauses gesehen. Sie erhalten zudem laut schwedischen Medienberichten auch keine Apanage mehr.

Nicht von dieser Regelung betroffen sind die zwei Kinder von Kronprinzessin Victoria (42), Prinzessin Estelle (7) und Prinz Oscar (3).

Prinzessin Madeleine hat sich natürlich bereits zu den Neu-Regelungen des Königshauses auf Instagram geäussert. Dort ist folgendes zu lesen: «Chris und ich denken, dass es gut ist, dass unsere Kinder jetzt eine bessere Möglichkeit erhalten, um in Zukunft ihr eigenes Leben als Privatpersonen zu entwickeln.»

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