King Charles: Neue Details – so unspektakulär wird seine Krönung

King Charles wird kommendes Jahr in einer aufwändigen Zeremonie gekrönt. Laut Palast-Quellen will der König aber auf eine Menge Royal-Tamtam verzichten.

prinz charles — Prinz Charles während einer öffentlichen Veranstaltung. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

70 Jahre nach der Krönung seiner Mutter Queen Elizabeth wird King Charles gekrönt.
Die Zeremonie 2023 soll aber deutlich kürzer und unglamouröser ausfallen, als die 1953.

Seit einem Monat ist er offiziell König von Grossbritannien, nächstes Jahr wird King Charles (73) gekrönt. Viele Royal-Fans sind schon jetzt auf das Spektakel gespannt, schliesslich fand die letzte Krönungszeremonie vor 70 Jahren statt.

Wer jetzt auf eine grosse Inszenierung hofft, wird aber wohl enttäuscht. Wie die «Daily Mail» berichtet, will Charles seine Krönung weitaus unspektakulärer gestalten, als die seiner Mutter Queen Elizabeth (†96) 1953.

queen elizabeth — Queen Elizabeth II. bei ihrer Krönung 1953 in der Westminster Abbey.

Britain Royals — King Charles und Camilla werden 2023 gekrönt.

king charles — King Charles soll nichts von Mike Tindalls TV-Auftritt gewusst haben.

Wie Insider wissen, will der König die Dauer der Krönung auf rund eine Stunde kürzen. Normalerweise dauern diese uralten Zeremonien länger als vier Stunden!

Auch bei der Gästeliste macht der 73-Jährige Änderungen: Statt 8000 Menschen will Charles «nur» 2000 dabei haben. Zudem wird die Kleiderordnung angepasst (viel legerer) und statt auf Samtstühlen nehmen die 2000 Gäste auf stinknormalen Sitzen Platz.

Aus Zeitgründen streicht King Charles ausserdem einige Royal-Rituale. Nichts mit Tamtam also.

Eine Palast-Quelle verrät: «Der König hat einen Grossteil der Krönung zurechtgestutzt. Dies in Anerkennung dessen, dass sich die Welt in den letzten 70 Jahren verändert hat.»