Die Schauspielerin Keira Knightley will sich seit sie Mutter ist nur noch vor weiblichen Regisseuren in intimen Szenen zeigen.
Keira Knightley
Die britische Schauspielerin Keira Knightley. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Keira Knightley ist zweifache Mutter.
  • Seit der Geburt ihrer Töchter will sie sich nur noch vor Regisseurinnen freizügig zeigen.
  • Sie wolle «lieber nicht nackt vor einer Gruppe von Männern stehen», so die Schauspielerin.

Keira Knightley will keine Sexszenen vor männlichen Regisseuren spielen. Die britische Schauspielerin heiratete vor fast acht Jahren den Musiker James Righton. Mit ihm zieht sie die zwei Töchter Edie und Delilah gross.

Seit ihrem Dasein als Mutter denkt sie nun auch in ihrem Beruf anders. Knightley sagt nur noch freizügigen Rollen zu, wenn eine Frau hinter der Kamera steht.

In einem Podcast erklärte sie jetzt: «Es ist teilweise Eitelkeit, teilweise aber auch der männliche Blick.» Ihr Körper habe Schwangerschaften hinter sich «und ich möchte einfach lieber nicht nackt vor einer Gruppe von Männern stehen.»

Keira Knightley schlüpft heute in die Rollen ihrer Kindheitsträume

Und weiter: «Heute spiele ich Charaktere, von denen ich als Kind immer geträumt habe, jenseits der ganzen Blockbuster. Es sind interessante, komplizierte und oftmals seltsame Frauen.»

Aber auch selbst in den Regiestuhl zu wechseln käme für sie infrage: «Aber vielleicht später. Ich habe an vielen Filmen gearbeitet, ich habe mit vielen wunderbaren Regisseuren gearbeitet und ich bin sehr daran interessiert. Ich mag es sehr, mit Skripts und Storylines zu arbeiten.»

Und weiter: «Es gibt bestimmte Bereiche, in denen ich mir etwas zutraue und andere, in denen ich nicht so selbstsicher bin.» Dies schilderte sie im Gespräch mit «Collider».

Perspektivenwechsel würde eine Herausforderung werden

Keira Knightley fügte hinzu, dass es anfangs jedoch schwierig sei, eine andere Perspektive einzunehmen. «Das Problem ist, dass ich als Schauspielerin die Kamera komplett ignorieren soll. Es hat so lange gedauert, bis ich es getan habe. Wenn ich nun Regie führen will, muss ich daran denken, wieso ich hier bin und welche Linsen es gibt.»

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