Hass

Kate Winslet kämpft gegen Hass im Netz

DPA
DPA

Grossbritannien,

Bei der Verleihung der britischen Bafta-TV-Preise wird Kate Winslet für das Drama «I am Ruth» gleich zweimal ausgezeichnet. Den Film drehte sie zusammen mit ihrer Tochter Mia Threapleton.

Regisseur Dominic Savage und die Schauspielerinnen Mia Threapleton und ihre Mutter Kate Winslet bei der Verleihung der Bafta Television Awards.
Regisseur Dominic Savage und die Schauspielerinnen Mia Threapleton und ihre Mutter Kate Winslet bei der Verleihung der Bafta Television Awards. - Jeff Moore/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die britische Oscar-Preisträgerin Kate Winslet hat schärfere Strafen gegen Hass und Hetze in den sozialen Medien gefordert.

«Leute an der Macht, Leute, die etwas ändern können: Bitte, kriminalisiert schädliche Inhalte», sagte die 47-Jährige am Sonntagabend bei der Verleihung der britischen TV-Preise.

«Wir wollen unsere Kinder zurück. Wir wollen nicht wach liegen aus Angst vor der psychischen Gesundheit unserer Kinder», sagte Winslet. Sie rief zudem junge Menschen auf, sich bei Problemen mit der Nutzung sozialer Medien Hilfe zu holen. «Es ist keine Schande einzugestehen, dass man Unterstützung benötigt», sagte sie.

Winslet spielt im TV-Film «I am Ruth» (Ich bin Ruth) eine Mutter, die mit ihrem Kind – dargestellt von Winslets Tochter Mia Threapleton (22) – mit psychischen Belastungen durch das Internet zu kämpfen hat. ««I am Ruth» wurde für Eltern und deren Kinder gedreht, für Familien, die sich als Geiseln der Gefahren der Online-Welt fühlen, für Eltern, die gerne mit ihren Teenagern kommunizieren würden, es aber nicht mehr können», sagte Winslet. Der Film sei auch für junge Menschen, die nach sozialen Medien «und ihrer dunklen Seite» abhängig seien, sagte die Schauspielerin.

Kommentare

Weiterlesen

Campingplatz
13 Interaktionen
Günstig
Blatten
46 Interaktionen
Bergsturz-Forscher

MEHR IN PEOPLE

Prinz Louis
1 Interaktionen
«Er enttäuscht nie»
dubai fabio knez
3 Interaktionen
Reality-Stars
-
19 Interaktionen
«Geb dir gar nichts»
Carmen Geiss
Raubüberfall

MEHR HASS

Lindenhof
5 Interaktionen
Gemeinsam
Antisemitismus
«Verängstigt»
Guterres
5 Interaktionen
UN-Generalsekretär

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

könig charles
12 Interaktionen
Fauxpas
britischer Geheimdienst
2 Interaktionen
Wie James Bond
Ford Formel 1 Rushbrook
5 Interaktionen
F1-Motor-Zukunft
Prinz Harry William
66 Interaktionen
«Trifft ihn»