Die Schauspielerin vergleicht Corona mit dem 2. Weltkrieg. Die Menschen würden auf die gleiche Weise zusammenrücken.
Julie Andrews
Julie Andrews - Bang

Julie Andrews vergleicht die Corona-Krise mit dem Zweiten Weltkrieg. Die 84-Jährige war erst knapp vier Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg 1939 ausbrach, zehn als er endete. Trotz ihres jungen Alters damals kann sie sich an die Menschen und deren Verhalten in dieser Zeit erinnern und jetzt gerade erlebt sie jeden Tag ein kleines Deja-Vu.

In Zeiten des Krieges, wie auch jetzt während der Pandemie, würden die Menschen zusammenrücken und sich vereinigt fühlen. Natürlich nur sprichwörtlich, nach wie vor wird soziale Distanz empfohlen. Allerdings sei die Hilfsbereitschaft enorm, ebenso wie vor 80 Jahren.

«Wir benehmen uns alle sehr gut und hören auf die Regeln. Es ist im Moment einfach so viel dort draussen los und die Menschen sind so wundervoll und füreinander da. Für mich ist das auf eine Art und Weise so sehr wie der Zweite Weltkrieg», erklärte die «Mary Poppins»-Darstellerin von 1964 jetzt in der «Today»-Show, in die sie per Video-Chat von zu Hause dazugeschaltet wurde.

«Ich werde daran gerade sehr stark erinnert, denn mich gab es damals schon, ob ihr es glaubt oder nicht. Und dieser Sinn für die Gemeinschaft, der dadurch geschaffen wird, und die Art, wie die Menschen Bindungen aufbauen und sich zusammenschliessen, ist einfach phänomenal.»

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