Juliane Snekkestad hat keine Kraft mehr, gegen Ex Marius anzukämpfen
Die Ex-Freundin von Marius Borg Høiby erhebt schwere Vorwürfe. Sie verzichtet dennoch auf ein Gerichtsverfahren, weil sie keine Kraft mehr habe.

Nach den jüngsten Enthüllungen um Marius Borg Høiby (28), Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51), rücken neue Details ans Licht. Ex-Freundin Juliane Snekkestad wirft ihm vor, sie während der Beziehung physisch und psychisch misshandelt zu haben.

Die Vorwürfe standen im Fokus der Medien, nachdem weitere Frauen ähnliche Anschuldigungen erhoben hatten, wie die «BBC» berichtet. Die Beziehung zwischen Snekkestad und Høiby dauerte von 2018 bis 2022 an, so die «Krone».
Juliane Snekkestad bricht ihr Schweigen
In dieser Zeit, so die Vorwürfe der Norwegerin, sei sie wiederholt Opfer von Gewaltausbrüchen geworden. Der «Stern» meldet, dass Snekkestad auf Instagram bekannt gab, ihr Fall werde nicht vor Gericht behandelt.
Nachdem die Ermittlungen der Polizei gegen Høiby abgeschlossen wurden, meldete sich Snekkestad öffentlich zu Wort. In einer emotionalen Botschaft erklärte sie, der Kampf sei für sie zur grossen Belastung geworden.

«Ich bedauere es wirklich sehr, dass ich den Kampf jetzt 'aufgebe'», wird Snekkestad von «Stern» zitiert. Die Polizei in Oslo übergab insgesamt 23 mutmassliche Straftaten, darunter mehrere Fälle von Misshandlung und sexuellem Missbrauch, an die Staatsanwaltschaft.
Konflikt über Ausmass und Folgen
Doch der Fall Snekkestad wird vorerst nicht weiterverfolgt, wie «Focus» berichtet. Snekkestad betonte, dass sie ihre eigene mentale Gesundheit priorisieren müsse.
Ein erneuter Prozess würde sie an ihre Grenzen bringen. Ihr Ziel sei nicht ein Sieg vor Gericht, sondern die Sichtbarmachung von Unrecht und der Schutz anderer Frauen, schreibt «Gala».