Jetzt packt die frühere Assistentin von Amber Heard aus. Sie entlastet Johnny Depp, erhebt aber neue Vorwürfe gegen Heard.
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Amber Heard und Johnny Depp zoffen sich vor dem Gericht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Johnny Depp und Amber Heard zoffen sich sechs Wochen lang vor Gericht.
  • Als Zeugin geladen war auch Heards frühere Assistentin Kate James.
  • James wirft Heard nun vor, sie angeschrien und angespuckt zu haben.

Hollywood-Star Johnny Depp (58) und Schauspielerin Amber Heard (35) waren einst als Traumpaar bekannt. Jetzt bekriegen sich die beiden vor Gericht und schütten sich gegenseitig mit Vorwürfen zu. Sie wirft ihm häusliche Gewalt vor. Er bezeichnet sie als «schamlose Lügnerin».

Im US-Bundesstaat Virginia hat diese Woche ein sechswöchiger Prozess begonnen. Nun mischt sich auch die frühere Assistentin von Amber Heard ein. Von körperlichen Auseinandersetzungen in der Ehe zwischen Depp und Heard will sie nichts wissen. Dafür erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihre frühere Chefin.

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Johnny Depp sagt, die Missbrauchsvorwürfe von Amber Heard seien erfunden.
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Amber Heard gab an, dass Johnny Depp sie während der Ehe geschlagen habe.
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Nun kommen zusätzlich Johnny Depps Mordfantasien ans Licht.
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Der Prozess soll insgesamt sechs Wochen dauern.

Kate James reichte beim Gericht eine Zeugenaussage als Videoaufnahme ein, in der sie kein gutes Haar an Heard lässt. Die Ex-Frau von Johnny Depp habe sie «sehr schlecht» bezahlt, befand sie. Das Gehalt von «nur» 50'000 Dollar jährlich empfand James als «beleidigend».

Doch damit nicht genug: Heard sei regelmässig aggressiv geworden. Sie soll die Assistentin immer wieder angeschrien haben – auch mitten in der Nacht per Telefonanruf. Angeblicher Grund: Die «Stepfather»-Schauspielerin soll des Öfteren betrunken oder benommen gewesen sein.

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Kate James will Johnny Depp und Amber Heard nie streiten gesehen haben. - Screenshot Youtube

Johnny Depp: Ihre Ex soll Angst und Schrecken verbreitet haben

Eine Situation blieb Kate James laut der «Bild» besonders negativ in Erinnerung. «Sie sprang von ihrem Stuhl auf und hielt ihr Gesicht ungefähr zehn Zentimeter von meinem Gesicht entfernt», erinnerte sie sich. «Dann spuckte sie mir ins Gesicht. Wie ich es wagen kann, nach dem Gehalt zu fragen, um das ich gebeten hatte.»

Und laut der Ex-Assistentin traf Heards Groll nicht nur sie, sondern auch Heards Familie. «Ihre arme Schwester wurde im Grunde genommen wie ein Hund behandelt, den man getreten hat», sagte sie vor Gericht.

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Und: «Sogar Ambers Mutter hat mir persönlich erzählt, dass sie Angst vor ihr habe.» Davon existiere sogar ein Video.

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