Zu Beginn ihrer Karrieren standen sich die heutigen Superstars nicht nur beruflich nahe, sondern auch privat. Das ist inzwischen vorbei - auch aus politischen Gründen.
John Legend (l) und Kanye West.
John Legend (l) und Kanye West. - Charles Sykes/Invision/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grammy-Preisträger John Legend (43, «Bigger Love») macht politische Differenzen für das Ende seiner Freundschaft mit dem Rapper Kanye West (45) verantwortlich.

West habe es ihm übel genommen, dass er dessen Kandidatur im US-Präsidentschaftswahlkampf nicht unterstützt habe, sagte Legend in der jüngsten Podcast-Folge «The Axe Files» von CNN-Kommentator David Axelrod. Der Pop- und Soulmusiker führte auch Wests Unterstützung für Donald Trump an. «Ich glaube, es wurde einfach zu viel, unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten», sagte Legend. Sie würden sich seitdem nicht mehr nahe stehen.

Rapper West war einer von wenigen populären Künstlern, die Trump in der Vergangenheit öffentlich unterstützten. 2018 traf er Trump im Weissen Haus und trug dabei eine Baseball-Mütze mit dessen Wahlkampf-Slogan «Make America Great Again». 2020 bewarb sich West selbst für das Amt des US-Präsidenten. Wegen verpasster Anmeldefristen schaffte er es jedoch in den meisten Staaten nicht auf den Wahlzettel. West erregt häufiger mit bizarren Nachrichten in seinen sozialen Medien für Aufsehen. Medienberichten zufolge hat er seit Jahren psychische Probleme.

Legend und West standen sich zu Beginn ihrer Musikkarrieren nahe und arbeiteten miteinander an Songs. Legend war 2014 auch Gast bei der Hochzeit von West und Kim Kardashian in Italien. Das Paar lebt inzwischen in Scheidung.

Legend und seine Frau, Model Chrissy Teigen (36), erwarten derzeit ihr drittes Kind. Die ultraliberalen Eheleute sind als scharfe Trump-Kritiker bekannt.

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