Jimi Blue Kaution: Wer für seine 15'000 Euro Freiheit bezahlt hat
Nach seiner Auslieferung nach Österreich kam Jimi Blue Ochsenknecht gegen Kaution frei – bezahlt hat sie jemand aus dem engsten Kreis.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck bestätigte am Donnerstag die Freilassung von Jimi Blue Ochsenknecht gegen Kaution. Wer hinter der 15'000-Euro-Zahlung (rund 13'990 Franken) stand, blieb zunächst offiziell offen.
Laut der «Bild» gelangte Jimi Blue durch die Blitzüberweisung seiner Schwester Cheyenne und seines ehemaligen Managers Binh Nguyen in Freiheit.
Die Familie rückte damit trotz jahrelanger Streitigkeiten zusammen, um dem Schauspieler zu helfen. Auch der Anteil von Cheyenne an der Gesamtsumme wird von «n-tv» hervorgehoben, die exakten Aufteilungen wurden nicht genannt.
Jimi Blue Kaution: Kein Beitrag von Ex-Freundin Yeliz Koc
Anders als bei der offenen Hotelrechnung spielte Jimi Blues Ex-Freundin diesmal keine Rolle bei der Zahlung der Kaution. Yeliz Koc hatte die Forderung des Tiroler Hotels beglichen, nicht jedoch den Haftbetrag, wie «n-tv» hervorhebt.

Nach der Zahlung gilt für Ochsenknecht weiterhin eine Meldepflicht in Österreich. Den Reisepass musste er wie vorgesehen bei Gericht hinterlegen, was die Justizbehörden gegenüber der Presse bestätigen.
Unterstützung nach öffentlichem Familienstreit
Trotz öffentlichen Zerwürfnissen in der Vergangenheit, hat sich Schwester Cheyenne für ihren Bruder eingesetzt. Ex-Manager Nguyen ist auch heute noch mit der Familie eng verbunden.