Jay Cutler: Ehemaliger NFL-Star geht in Afrika jagen
Der ehemalige NFL-Superstar Jay Cutler hat Fotos von seiner Jagd in Afrika geteilt. Seine Follower sind empört.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein ehemaliger NFL-Star befindet sich in Afrika auf Trophäenjagd.
- Jay Cutler teilte Fotos von sich selbst und einer getöteten Riesen-Antilope.
- Bei dem Tier handelt es sich gar um eine vom Aussterben bedrohte Art.
Jay Cutler (42) sorgt während seiner Afrikareise aus den falschen Gründen für Schlagzeilen. Was war passiert?
In seinem jüngsten Post enthüllte der ehemalige NFL-Star, dass er sich auf einer Trophäenjagd befindet. Offenbar hat er Antilopen gejagt. Auf einem Foto ist er mit einem toten Tier zu sehen, das wie eine Trophäe zur Schau gestellt wird.
Wie kaum anders zu erwarten, geriet der Ex-Quarterback der Chicago Bears in den Strudel eines Shitstorms. Seine Fans kritisieren ihn für die «verstörende Tat» scharf. «Warum machst du so etwas», schreibt eine Person. Eine andere meint: «Was für ein Mist.»
Eine weitere Person beschrieb, warum es eine solche Schande war, Cutler neben dem toten Tier posieren zu sehen. «Was für ein Idiot! Er musste das Tier nicht töten, um zu essen und zu überleben. Er ist Multimillionär und kann essen, was er will.»

Und weiter: «Er musste es auch nicht zur Selbstverteidigung töten. Er ist den ganzen Weg nach Afrika gereist, um ein lebendes Tier zu töten, das nichts mit ihm zu tun hatte.»
Jay Cutler tötet ein vom Aussterben bedrohtes Tier
Beim von Jay Cutler getöteten Tier handelt es sich laut Medienberichten um eine Riesen-Rappenantilope. Das ist eine grosse und seltene Unterart der klassischen Rappenantilope.
Es handelt sich um ein wunderschönes und majestätisches Tier mit massiven, gebogenen Hörnern, die bis zum Rücken reichen. Seit dem frühen 20. Jahrhundert ist die Riesen-Rappenantilope das Nationaltier Angolas.

Besonders brisant: Diese Antilopenart ist aufgrund von Wilderei unglaublich selten geworden. So selten, dass sie auf der EOL- Liste als vom Aussterben bedrohte Arten steht.
Die Empörung der Fans, den Ex-NFL-Star, neben dem getöteten Tier zu sehen, ist also mehr als nachvollziehbar.