James Blunt bietet Polizei Hilfe bei Corona-Demonstrationen an

Linda Carstensen
Linda Carstensen

Neuseeland,

James Blunt will mit seinem Hit «You're Beautiful» die Proteste in Neuseeland helfen aufzulösen. Er bot der Polizei seine Unterstützung auf Twitter an.

James Blunt
Der britische Sänger James Blunt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • James Blunt twittert, dass er der Polizei bei den Protesten gegen Massnahmen helfen würde.
  • Daraufhin lassen die Behörden seinen polarisierenden Song «You're Beautiful» laufen.

Der britische Sänger James Blunt meint es gut: Mit seinem Song «You're Beautiful» möchte er der Polizei helfen, die Blockaden in Neuseeland aufzulösen. Dort protestieren Menschen gegen die Covid-19-Massnahmen, indem sie Strassen blockieren.

James Blunt twitterte, dass die Polizei es gerne mit seinem Schmuse-Hit versuchen kann, falls sie es anders nicht schaffen sollten. BBC berichtete, dass die Behörden mit Wasserduschen und Rasensprenger probierten, die Demonstrierenden aufzuhalten.

Offenbar spielte der britische Sänger damit auf die Vorgehensweise der Behörden in Panama an. Dort werden berühmte Popsongs wie «Mandy» und «Could Be Magic» vom US-Amerikaner Barry Manilow, sowie «Macarena» abgespielt.

Die Polizei nimmt Hilfe von James Blunt an

Die Behörden nahmen seine Hilfe an und liessen «You're Beautiful» über die Lautsprecher laufen. Die Demonstrierenden mussten sich den Song anhören und schlugen zurück: Im Regen tanzten sie zu «We're Not Gonna Take it» von Twisted Sister.

Der Tweet von James Blunt passt zu seinem bisherigen Umgang mit Boykott-Strategien. Als Reaktion auf den Boykott von Neil Young und weiteren Kolleginnen drohte er, einen Song auf Spotify zu veröffentlichen.

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