Howard Carpendale berichtet über Missbrauch als Kind
Howard Carpendale öffnet sich über ein dunkles Kapitel seiner Kindheit. Der Sänger offenbart in seiner Autobiografie «Unerwartet» einen sexuellen Missbrauch.

In seiner Autobiografie öffnet sich Howard Carpendale zu einem der dunkelsten Kapitel in seinem Leben, schreibt die «Bild». Dem Medienhaus liegt das Buch bereits vor der Veröffentlichung am 26. November vor.
Die Familie lebte damals in Südafrika. Ein Bekannter seines Vaters, ein englischer Matrose namens Archie, besuchte sie und bat darum, mit Carpendale ins Kino zu gehen.
Auf dem Heimweg passierte es
Auf dem Heimweg hielten sie auf einer Parkbank, wo der Mann ihn sexuell berührte. Carpendale schildert, wie die Hand des Mannes sein Bein hinaufströmte, und er erstarrte, berichtet der «Stern».
Irgendwann liess der Mann von ihm und brachte ihn nach Hause, schreibt «T-Online». Der Missbrauch wiederholte sich zwei weitere Male, bis der Matrose nicht mehr auftauchte.
Howard Carpendale erzählte seinen Eltern vom Missbrauch
Carpendale fand den Mut, seinen Eltern davon zu erzählen, doch sie schwiegen. Er vermutet, dass seine Eltern die Situation damals nicht realisieren konnten.

In seinem Buch schreibt er, dieser Mann hätte ihn sogar umbringen können, so «N-tv». Carpendale betont, er wolle seinen Eltern keinen Vorwurf machen, da sie immer gut für ihn gesorgt hätten.
Schutz seiner Söhne
Dennoch sei das Thema Pädophilie damals ein Tabu gewesen. Das Schreiben der Autobiografie sei für den Musiker nicht einfach gewesen..
Er kritisiert auch das damalige Schweigen seiner Familie und thematisiert die Auswirkungen auf sein Leben, so die «Berliner Morgenpost». So hätte er seine beiden Söhne «niemals» mit einem solchen Mann gehen lassen.
















