Bald endet die beliebte Serie «Haus des Geldes». Für eine der Figuren ist trotzdem nicht Schluss.
Haus des Geldes
Schauspieler Pedro Alonso bekommt als seine «Haus des Geldes»-Figur Berlin einen eigenen Serien-Ableger spendiert. - Netflix
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Haus des Geldes» endet am 3. Dezember auf Netflix.
  • Die höchst umstrittene Figur Berlin erhält nun ein eigenes Spin-off.
  • Dieses spielt zeitlich vor den Geschehnissen von «Haus des Geldes».

Das «Haus des Geldes» mag bald für immer seine Türen schliessen. Geklaut wird aber weiterhin.

Am 3. Dezember endet der Coup des Professors. Dann erscheinen beim Streamingdienst Netflix die finalen fünf Episoden der fünften Staffel der spanischen Serie «Haus des Geldes».

Haus des Geldes
Masken aus «Haus des Geldes». - AFP

Fans rund um den Globus müssen sich aber nicht von dem Heist-Universum von Schöpfer Alex Pina (54) verabschieden. Denn wie nun via Twitter verkündet wurde, bekommt ein Mitglied der Räuberbande ab 2023 sein eigenes Spin-off spendiert: Juwelendieb Andrés de Fonollosa alias Berlin.

Das ist in mehrfacher Hinsicht beachtlich: Die von Pedro Alonso (50) gespielte Figur gilt als höchst umstritten. Sie sorgte immer wieder mit sexistischen und rassistischen Aussagen für Aufregung.

Achtung, Spoiler

Noch aus einem anderen Grund ist Berlins Rückkehr verwunderlich: Am Ende der zweiten Staffel kam er im Kugelhagel der Polizei ums Leben. Dies hindert ihn aber dennoch nicht daran, auch in allen darauffolgenden Staffeln aufzutauchen. In Rückblenden wurde sein Charakter ein ums andere Mal gezeigt.

«Haus des Geldes»
Ein Werbebild aus der Serie «Haus des Geldes. - Netflix

Noch mehr über die Vorgeschichte des Kriminellen werden die Fans ab 2023 in dem Spin-off erfahren. Dieser spielt zeitlich vor den Geschehnissen von «Haus des Geldes». Von den Toten wird Berlin also nicht auferstehen.

«Haus des Won»

Schon länger ist derweil bekannt, dass es ein südkoreanisches Remake von «Haus des Geldes» geben wird. Auch darin wird die Figur Berlin vorkommen, dargestellt von einem frischgebackenen Weltstar: Park Hae-soo (40) versuchte schon im Netflix-Hit «Squid Game» als «Spieler 2018» an Abermillionen Won zu gelangen. Im für 2022 angekündigten Remake wird er dieses Unterfangen ein weiteres Mal angehen.

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