Netflix Kultserie:«Haus des Geldes» geht in die letzte Staffel

Die spanische Netflix Serie «Haus des Geldes» hat sich in den letzten vier Jahren zum absoluten Kulthit entwickelt. Dank einer weltweiten Fangemeinschaft hat sie sich zu den beliebtesten Serien überhaupt gemausert.

Die Protagonisten, Kriminelle mit Städtenamen wie Berlin oder Tokio, schafften es immer wieder, die Polizei an der Nase herumzuführen.

Zu verdanken haben sie dies dem genialen Kopf des Professors, der gleichzeitig Anführer und Vaterfigur für die Bande ist.

Mit ihm haben sie es erfolgreich gemeistert die spanische Banknotendruckerei, sowie die Münzprägeanstalt auszurauben. Gleichzeitig hat sich zwischen dem Professor und der damals ermittelnden Polizistin Raquel eine Liebesbeziehung entwickelt.

Dies führte dazu, dass die Beamtin ein Teil der Kriminellen wurde. Nach vier turbulenten Staffeln, die auch an exotischen Orten gedreht wurde, kommt es mit der fünften Staffel zum grossen Finale.

Während es in den ersten Teilen noch entspannter zu und herging, ist die fünfte Staffel von Brutalität und Düsternis geprägt.

Einige Mitglieder der Bande wie Berlin und Nairobi sind schon tot. Doch durch Rückblenden schafft es die Serie, Charaktere wie beispielsweise Berlin am Leben zu erhalten.

In der Gegenwart kämpft jedoch der Professor, der von einer korrupten schwangeren Polizistin als Geisel gehalten wird, um sein Überleben. Seine Leute befinden sich nach wie vor in der Münzprägeanstalt und versuchen, möglichst viel Gold zu schmelzen.

Draussen toben bürgerkriegsähnliche Zustände. Menschenverachtende Polizeibeamte und Spezialkommandos haben es darauf abgezielt, möglichst viele hinzurichten.

Dass dabei auch die Geiseln, die die selben roten Overalls wie die Bande tragen, zu Schaden kommen könnte, scheint nebensächlich. Mit viel Action, Geballer und Blut ist die finale Staffel zwar spannend, verliert aber die Leichtigkeit des Anfangs.

Originaltitel: La Casa de Papel

Originalsprache: Spanisch

Episoden: 10

Genre: Heist, Crime