Von wegen gruselig: Die Menschenaffen im Tierpark Hagenbeck haben sich mit Freude über gefüllte Kürbisse mit Gespenstergesicht hergemacht.
Ein Orang-Utan-Affe frisst in Hagenbecks Tierpark einen Kürbis. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt
Ein Orang-Utan-Affe frisst in Hagenbecks Tierpark einen Kürbis. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Halloween-Kürbisse mit Gruselgesicht haben den Orang-Utans im Hamburger Tierpark Hagenbeck keine Furcht einjagen können.

Die Menschenaffen packten sich die Früchte am Donnerstag, knabberten an ihnen herum und spielten damit.

Selbst die Affenkinder Batu und Berani hatten keine Scheu. In die ausgehöhlten Kürbisse hatten die Tierpfleger Nüsse und Rosinen gelegt, die den Geschmack der Orang-Utans trafen.

Batu und Berani haben sich nach Angaben von Hagenbeck bis vor Kurzem nur von Muttermilch ernährt. Batu, der am 24. Mai 2020 zur Welt kam, wurde von seiner älteren Schwester Sly beaufsichtigt. Die Mutter der beiden, Toba, war erst Anfang September gestorben. Und Berani, der vier Monate später am 13. September 2020 geboren wurde, stand unter der Aufsicht seiner Adoptivmutter Bella. Beranis leibliche Mutter Conny war einen Tag nach seiner Geburt an einem Herzfehler gestorben.

Zur Gruppe der Menschenaffen bei Hagenbeck gehören zurzeit acht Orang-Utans. Die 1961 geborene Bella hält nach Angaben des Tierparks den Rekord als ältester Sumatra-Orang-Utan der Welt. Normalerweise haben Tiere dieser Art eine Lebenserwartung von maximal 50 Jahren.

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