Krebs

«Grey's Anatomy»-Star James Pickens Jr. hat Krebs

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

«Grey's Anatomy-Star James Pickens Jr. hat seine Prostatakrebs-Diagnose öffentlich gemacht und betont die Bedeutung frühzeitiger Vorsorgeuntersuchungen.

James Pickens Jr.
James Pickens Jr. hat Krebs. - keystone

James Pickens Jr. ist seit 2005 als Dr. Richard Webber in «Grey's Anatomy» zu sehen. Nun spricht der Schauspieler offen über seine eigene Prostatakrebs-Erkrankung.

Wie «People» berichtet, zog sich die Krankheit bereits durch seine Familie. Sein Vater und mehrere Onkel waren davon betroffen. Dieser Umstand führte dazu, dass er selbst früh mit Vorsorgeuntersuchungen begann.

«Ehrlich gesagt hätte es mich überrascht, wenn ich es nicht bekommen hätte», erklärt Pickens in einem Interview mit «Black Health Matters». Die frühe familiäre Belastung veranlasste ihn, bereits mit vierzig Jahren regelmässig PSA-Tests machen zu lassen.

«Grey's Anatomy»-Star über Diagnose im frühen Stadium

Im Januar dieses Jahres fiel bei einer Routineuntersuchung ein erhöhter PSA-Wert auf. Ein anschliessendes MRT ergab einen verdächtigen Befund.

Die Biopsie brachte schliesslich die Gewissheit. Doch die Ärzte konnten den Tumor in einem sehr frühen Stadium feststellen, wie Pickens schildert.

Gehst du regelmässig zu deinen Vorsorgeuntersuchungen?

Ein PET-Scan zeigte, dass der Krebs auf die Prostata begrenzt war, berichtet «ynetnews.com». Pickens unterzog sich daraufhin einer robotergestützen Prostatektomie.

Die Heilungschancen stehen daher besonders gut. Der Schauspieler betont: «Wir haben es wirklich früh erwischt, deshalb hielten sie das für den besten Weg.»

Früherkennung als Schlüssel

Pickens will offen über seine Erkrankung sprechen, um andere Männer auf das Thema aufmerksam zu machen. Besonders afroamerikanische Männer seien oft zurückhaltend gegenüber Untersuchungen, wie der Schauspieler erklärt.

«Prostatakrebs ist gut behandelbar, aber Früherkennung ist der Schlüssel», so seine langfristige Botschaft laut «Black Health Matters».

Der Schauspieler empfiehlt Männern mit familiärer Vorbelastung, bereits ab vierzig Jahren mit ihrem Arzt über Screenings zu sprechen. «Manchmal zeigen sich keine Symptome, deshalb ist die Vorsorge so wichtig», so Pickens laut «gala.de».

Neben dem Kampf gegen seine eigene Krankheit engagiert er sich als Botschafter für Aufklärung und Zugang zur medizinischen Versorgung.

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