Die Band um Sänger Billie Joe Armstrong hat heute ein neues Album veröffentlicht. Es soll tanzbarer sein als das Letzte.
Green Day
Green Day - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Green Day hat ein abwechslungsreiches Album veröffentlicht.
  • Für die Gestaltung der Lieder haben sich die Musiker in unbekannte Gewässer begeben.

Green Day haben bewusst versucht, ihr neues Album mit mehr Dance-Songs zu bespicken. Die «Wake Me Up When September Ends»-Hitmacher haben sich mit ihrem neuen Album «Father of All...» einen Schritt weiter von ihrem ursprünglichen Punk-Genre entfernt.

Dieses Mal wurde sogar bewusst dafür entschieden, Songs zu schreiben, zu denen man auch tanzen kann. Trotzdem geht der grundlegende Punk-Sound nicht verloren. Sie liessen sich von Soul- und Motown-Künstlern beeinflussen und sind von den Ergebnissen persönlich sehr begeistert.

Album ist zum Tanzen gedacht

Frontman Billie Joe Armstrong sagte nun in einem Interview mit der britischen Zeitung «The Sun»: «Ich denke, da war diese bewusste Bemühung, Songs zu schreiben, zu denen wir besser tanzen können. Damit Green Day die Energie behalten kann, haben wir alle neuen Einflüsse mit in die Arbeit hineingebracht. Motown, Soul und Prince. Wir versuchen es einfach richtig zu machen.»

Und aus Sicht des Sängers des Trios mit Mike Dirnt und Tre Cool, ist das auf jeden Fall gelungen. «Ich habe bei diesem Album ein wirklich grossartiges Gefühl», verrät er.

Green Day
Green Day hat über viele Jahre verschiedenste Stilrichtungen mit Punk gemischt. Auch wenn manche Fans die Experimente nicht duldeten, konnten sie sich als absolute Rock-Helden etablieren - Keystone

Persönlich sehe er die Platte eher auf dem Level von «Stop Drop and Roll!!!», welches die Musiker 2008 als Nebenprojekt unter dem Namen Foxboro Hot Tubs herausbrachten. «Wir haben mit dem Album etwas Neues über uns gelernt. Wir haben mit Garagen- und Soul-Musik experimentiert, was überhaupt nicht unsere Komfort-Zone war.»

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