«Geissens»-Carmen nach Raubüberfall: «Ich bin nicht zu brechen»
Bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und eine Schnittwunde am Hals: «Geissens»-Mami Carmen wurde beim Raubüberfall brutal angegangen. Doch sie bleibt stark.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Geissens wurden in ihrer Villa in Saint-Tropez überfallen.
- Carmen Geiss erlitt bei dem brutalen Raubüberfall Verletzungen.
- Die Millionärsgattin kommt jedoch gestärkt aus der Sache heraus.
Hinter den Geissens liegen schwierige Tage.
Am Wochenende wurden Carmen (60) und Robert Geiss (61) in ihrer Villa in Saint-Tropez (F) überfallen. Vier maskierte und bewaffnete Räuber stürmten das Haus, während das Millionärspaar zu Hause auf dem Sofa lag.
Die Täter gingen brutal vor, Robert und Carmen wurden bei dem Überfall verletzt. Letztere erlitt eine Schnittwunde am Hals und musste im Spital behandelt werden. Zudem wurde sie «bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt», wie Carmen selbst schilderte.
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Bei der Jetset-Familie sitzt der Schock weiterhin tief. Auch die Töchter Davina (22) und Shania (20), die zum Zeitpunkt des Überfalls nicht in Saint-Tropez waren, sind fassungslos.
«Die letzten Tage waren für uns ein absoluter Albtraum», schreibt Davina auf in einer Story auf Instagram. Die Geiss-Tochter zeigt sich aber auch dankbar für die vielen netten Nachrichten und die grosse Anteilnahme.
«Niemand wird mich jemals zerstören»
Auch Mama Carmen lässt sich von den Horror-Szenen nicht unterkriegen. In einem neuen Instagram-Beitrag gibt sie sich kämpferisch.
«Ich bin nicht zu brechen», beginnt sie den Post. «Ich bin Carmen Geiss – und ich stehe heute hier, trotz allem, was passiert ist.»
Und weiter: «Ja, was ich getan habe, war vielleicht nicht richtig. Ich bin nicht perfekt – aber ich bin echt. Und niemand, wirklich niemand – weder Hater noch feige Einbrecher – wird mich jemals zerstören.»

Ob sie damit auch auf Oliver Pocher (47) anspielt? Der deutsche Comedian kritisierte nämlich den öffentlichen Umgang der Geissens nach dem Raubüberfall.
Zur Frage eines «Bild»-Artikels, wie man bei Einbruch und Überfall richtig reagieren soll, stichelte er in Richtung Geissens: «Die Antwort im Jahr 2025: Alles filmen, alles online stellen, kurze Reels, versuchen, die Täter selbst zu finden, 2-3 kurze Posts am Tag, ausgewählte Interviews ... Das Leben findet im Internet statt.»
Carmen Geiss hat danach klargemacht, was sie von Pocher hält: Sie beschimpfte ihn als «Arschloch».
Carmen Geiss schwärmt von ihrer Familie
Die 60-Jährige gibt nach dem Raubüberfall aber nicht auf und bleibt stark.
«Sie haben versucht, in unser Leben einzubrechen. In unser Zuhause. In unsere Sicherheit», schreibt sie in ihrem Beitrag weiter.
«Aber was sie nie erreichen werden, ist unser Herz. Unsere Einheit. Denn ich habe etwas, das stärker ist als jede Bedrohung: Eine einzigartige Familie.»
Ihren Post beendet sie mit den Worten: «Ich trage mein Haupt hoch (...) Denn ich bin nicht aus Glas. Ich bin aus Leben gemacht.»
Und das «Geissens»-Mami stellt klar: «Ich werde nie aufgeben. Niemals.»
Geissens jagen Täter mit KI-Fotos
Robert und Carmen Geiss haben mittlerweile die Videos der Überwachungskameras öffentlich gemacht. Darin ist der Überfall auf das Ehepaar zu sehen. Auch Fotos eines Täters haben sie auf Social Media verbreitet.
Zudem haben sie Bilder von ihm mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) angefertigt. Diese sollen zeigen, wie der Räuber möglicherweise aussehen könnte.