Absturz

Experte erklärt: Darum sinkt Meghans Beliebtheit «stetig»

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

Nach dem «Megxit» steht Herzogin Meghan immer wieder in der Kritik. Ein Experte erklärt nun, wieso ihre Beliebtheit so sehr nachgelassen hat.

Meghan Markle
Meghan Markle und Prinz Harry kämpfen bei ihren Mitarbeitenden gegen eine hohe Fluktuation. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Herzogin Meghan verliert den Rückhalt der Öffentlichkeit.
  • Experten spekulieren, ob sie ihre Beliebtheit wieder zurückgewinnen kann.

Vor fünf Jahren sorgten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus für weltweites Aufsehen. Der «Megxit» galt als Befreiungsschlag gegen die strengen Regeln des Königshauses – und als Versprechen auf einen Neuanfang.

Doch heute zeigt sich: Die Rechnung ging für Meghan überhaupt nicht auf. Trotz millionenschwerer Deals und einem beachtlichen Markenaufbau verliert die Herzogin kontinuierlich an Rückhalt in der Öffentlichkeit.

Vom royalen Märchen zur Hollywood-Marke

Als Meghan Markle 2018 in das britische Königshaus einheiratete, lag ihr die Welt zu Füssen. Die frühere Schauspielerin wurde als moderne Hoffnungsträgerin gefeiert – unabhängig, charismatisch, medienwirksam.

Doch mit dem Bruch zur royalen Familie kippte die öffentliche Stimmung. PR-Experte Ryan McCormick bringt es gegenüber der «Daily Mail» auf den Punkt: Der Höhepunkt ihrer Beliebtheit war bereits erreicht, als sie «Ja» sagte.

«Das weltweite Interesse schien auch seinen Höhepunkt erreicht zu haben, als Markle und ihr Mann sich erstmals von der königlichen Familie distanzierten», erklärt er. «Nach diesen beiden bemerkenswerten Ereignissen war festzustellen, dass die Popularität der Herzogin stetig und langsam abgenommen hat.»

Prinz Harry Meghan Markle
Frisch verheiratete Meghan Markle und Prinz Harry verlassen das Schloss Windsor nach ihrer Hochzeit. - Keystone

Seitdem kämpft Meghan gegen ein Image an, das sich zwischen Selbstvermarktung, Skandalpotenzial und Authentizitätszweifeln bewegt. Ihr Wunsch, als eigenständige Unternehmerin in den USA Fuss zu fassen, führte zu prestigeträchtigen Projekten: Netflix-Shows, Spotify-Podcasts, zuletzt der überraschende Erfolg ihrer Lifestyle-Marke «As Ever».

Drei Kollektionen waren in wenigen Stunden ausverkauft – ein wirtschaftlicher Triumph. Doch reicht das für ein Comeback im öffentlichen Ansehen?

Meghan: Zwischen Schlagzeilen und Skepsis

Kritiker werfen Meghan vor, ihre Projekte seien eher kalkulierte PR-Massnahmen als echte Herzensangelegenheiten. Podcasts mit Promis, Hochglanzformate und die Inszenierung eines perfekten Familienlebens in Kalifornien stossen vielen (Briten) sauer auf.

Meghan Markle
Meghan Markle sieht sich mit neuen Vorwürfen konfrontiert. - keystone

Der Vorwurf: Meghan nutze ihre Rolle als «abtrünnige Royal», um die eigene Marke aufzubauen – dabei gehe ihre Glaubwürdigkeit verloren. Was fehlt, sind Momente echter Verletzlichkeit oder verbindender Aufrichtigkeit – Qualitäten, mit denen andere Royals punkten.

Ein Image im Wandel – aber wohin?

Der Erfolg ihrer Netflix-Serie «With Love, Meghan» zeigt, dass das Interesse an der Person Markle noch verhanden ist. 2,6 Millionen Zuschauer allein in der ersten Woche sprechen für eine stabile Aufmerksamkeit.

Kann Meghan wieder richtig beliebt werden?

Doch Reichweite bedeutet nicht automatisch Sympathie: In sozialen Medien polarisiert die 43-Jährige mehr denn je. Ihre Erzählung vom selbstbestimmten Neustart trifft auf ein Publikum, das zunehmend kritisch fragt: Was ist echt – und was ist Strategie?

Die Herausforderung für Meghan besteht nun darin, ihr öffentliches Bild neu auszutarieren. PR-Experten sind sich einig: Es ist möglich, das Blatt zu wenden – aber nicht ohne ehrliche Selbstreflexion.

Kommentare

User #2537 (nicht angemeldet)

Irgendwie habe ich es geahnt, dass die Hater jetzt nach England schielen werden, um Sensations Geschichten zu lesen. Jetzt flippen die richtig aus. 😂 AS

User #5574 (nicht angemeldet)

Die Medien in England stopfen mit der neuesten Sussex Niederlage nun ihr Sommerloch mit vielen Artikeln. Es geht doch nichts über ein Paar, das der Presse viel Lesestoff liefert. Die Daily Mail nennt Harry Playboy Prinz, der mit seinem Liebchen wieder negative Schlagzeilen macht . Ohoh ich seh schon die neue Klageschrift von H aus Montehausen nach London flattern. Es ist gerade keine schöne und gemütliche Sommerpause in der alten Villa. Sie müssen Sponsoren und Vertragspartner finden, die Köpfe werden rauchen. Gut dass Meghan viele Flaschen Rosewein für eigene Zwecke gelagert hat zum Relaxen am Pool. 🦦

Weiterlesen

-
243 Interaktionen
Streit
-
298 Interaktionen
Nach Geheimtreffen
Prinz Harry
172 Interaktionen
«Frustration»

MEHR IN PEOPLE

An Halloween
D'Angelo
Abschied
calum scott
Performance
Obit Ace Frehley
1 Interaktionen
Er war Gitarrist

MEHR ABSTURZ

Klettern
2 Interaktionen
In Italien
Mig-31
7 Interaktionen
Bei Trainingsflug
Cham
Tödlicher Absturz
hubschrauberabsturz
Tragödie

MEHR AUS USA

Medien berichten
Donald Trump
Washington
Goldpreis news
2 Interaktionen
Über 4'300 USD
Ace Frehley
Nach Sturz