Alina Lobinger, die Ex-Frau von Tim Lobinger, gibt private Einblicke in die letzten Stunden des verstorbenen Ausnahmeathleten.
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Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger verstarb im Alter von 50 Jahren an einer Krebserkrankung. (Bernd Weissbrod/dpa/Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tim Lobinger ist am 16. Februar verstorben.
  • Seine Ex-Frau hat nun Einblicke in die letzten Stunden Lobingers gewährt.

Nach Tim Lobingers (1972-2023) tragischem Tod hat seine Ex-Ehefrau Alina Lobinger (42) Einblicke in die letzten Stunden gegeben. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Bunte» berichtet Lobinger, die den ehemaligen Stabhochsprung-Weltmeister im Jahr 2011 geheiratet hatte.

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Tim Lobinger ist gestorben. - imago images/VISTAPRESS

«Ich war bis zuletzt davon überzeugt, dass doch noch ein Lobinger-Wunder passiert». Schliesslich habe irgendwann «jeder geglaubt, dass der Tim übermenschliche Kräfte hat».

«Bis zuletzt gut drauf»

So sei Tim Lobinger bis kurz vor seinem Tod als Athletiktrainer beim RB Leipzig tätig gewesen und habe Trainingspläne geschrieben. «Bis zuletzt war er auch gut drauf», so seine Ex-Frau wörtlich. «Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, ist er ins Krankenhaus gekommen und ins künstliche Koma versetzt worden».

«Wir waren alle bei ihm, als er seinen letzten Atemzug tat»

Als es dann auf das Ende zuging, hätten acht enge Vertraute an seinem Bett gewacht. «Wir waren alle bei ihm, als er seinen letzten Atemzug tat», verrät Alina Lobinger. Auch Bayern-Star Joshua Kimmich (28) und seine Ehefrau Lina zählten dazu.

Kimmich und Tim Lobinger verband eine jahrelange enge Freundschaft. Der Nationalspieler teilte nach dem Tod Lobingers bewegende Worte und Bilder auf Instagram.

Tim Lobinger ging «Selbstbestimmt bis in den Tod»

Nach und nach seien dann die Geräte und lebenserhaltenden Massnahmen abgestellt worden. «Aber Tim ist vorher gegangen. Selbstbestimmt bis in den Tod. Er hat sich von niemandem vorschreiben lassen, wann der richtige Zeitpunkt ist zu gehen», berichtet seine Ex-Frau weinend.

Die Trauerfeier für den Verstorbenen soll Anfang März in München stattfinden. Familie, Freunde, Bekannte und Fans werden erwartet.

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