Erika Kirk betete, nach dem Attentat von Charlie schwanger zu sein
Nach dem Mord an Charlie Kirk hoffte seine Witwe, ein drittes Kind zu erwarten. Ihre Aussage bewegt viele und löst Debatten über Familienplanung aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Erika Kirk sagt, sie habe nach dem Attentat auf Charlie gehofft, schwanger zu sein.
- Das Paar hatte zwei Kinder und plante insgesamt vier.
- Eine tatsächliche Schwangerschaft wurde nicht bestätigt.
«Ich habe zu Gott gebetet, dass ich schwanger bin, als er ermordet wurde», sagt Erika Kirk (37). Die Witwe des ermordeten Charlie Kirk wollte unbedingt ein weiteres Kind von ihrem Mann.
Dies erzählt sie im Interview mit US-Moderatorin Megyn Kelly (55).

Sie und Charlie Kirk hatten zwei kleine Kinder und planten insgesamt vier. «Das wäre der grösste Segen aus dieser Katastrophe gewesen», sagt Erika rückblickend.
Laut US-Medien gibt es bislang keine Bestätigung, dass sie tatsächlich schwanger ist. Ihre Aussage steht vielmehr für den Versuch, aus dem Verlust noch Hoffnung zu schöpfen, durch ein mögliches drittes Kind.
Appell an junge Frauen
Erika Kirk verbindet ihre persönliche Geschichte mit einem Appell an junge Menschen. Sie ruft Paare dazu auf, die Familiengründung nicht aufzuschieben.
«Man kann später jederzeit eine Karriere aufbauen, aber man kann nicht einfach wieder Kinder bekommen», sagt sie.
Ihre Haltung passt zum konservativen Familienbild, das sie gemeinsam mit ihrem Mann öffentlich vertreten hat.
Schüsse bei College-Auftritt
Charlie Kirk wurde im September 2025 bei einem Auftritt an der Utah Valley University erschossen. Ein 22-Jähriger traf ihn während einer Fragerunde mit einem Schuss in den Hals.
Der mutmassliche Täter Tyler Robinson wurde festgenommen. Ihm droht eine Anklage wegen Mordes mit möglicher Verschärfung als Hassverbrechen. Laut Staatsanwaltschaft wird gar die Todesstrafe geprüft.
Die Tat löste eine Debatte über Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen mit politischen Rednern aus. Charlie Kirk war Gründer von Turning Point USA und galt als umstrittene Figur in der US-Politlandschaft.
Vergabe der Freiheitsmedaille
Kurz nach dem Anschlag übernahm Erika Kirk die Leitung von Turning Point USA. Bei einer Gedenkfeier in Arizona erklärte sie, sie vergebe dem mutmasslichen Täter.
Bei der Feier nahm sie auch die Presidential Medal of Freedom entgegen, die Präsident Trump Charlie Kirk posthum verliehen hatte.
Erika Kirk tritt seither verstärkt öffentlich auf, nicht nur als politische Akteurin, sondern auch als Stimme für konservative Familienwerte.




















