Elliot Page über die Sichtbarkeit von Transmenschen

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USA,

Der Kanadier sorgt sich um die Stellung von Transmenschen in der Gesellschaft. Anders als er selbst hätten viele von ihnen mit grossen Problemen zu kämpfen und fühlten sich nicht repräsentiert.

Elliot Page fühlt sich priviligiert.
Elliot Page fühlt sich priviligiert. - Jordan Strauss/Invision/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Hollywoodstar Elliot Page («Juno», «Inception») möchte neben sich mehr Menschen mit Transidentität in der Öffentlichkeit sehen.

«Ich halte es für sehr wichtig, dass wir uns repräsentiert fühlen und uns selbst sehen. Das hatte ich als Kind nicht», sagte der 36-Jährige, der Ende 2020 sein Coming-out als Transgender hatte, dem «People»-Magazin.

Der Kanadier verwies auf Probleme, vor denen viele Transmenschen auch heute noch ständen: So seien sie überproportional häufig arbeitslos, von Obdachlosigkeit betroffen und würden in der Gesundheitsversorgung benachteiligt. «Meine Erfahrung als Transperson und dieses Leben, das ich führe, und das Privileg, das ich habe, entsprechen nicht der Realität der meisten Trans-Leben.»

Doch auch er habe schwere Momente durchmachen müssen, berichtet der Kanadier. «Ich habe das Gefühl, dass ich es in vielerlei Hinsicht kaum geschafft habe. Aber heute bin ich einfach ich selbst und dankbar, dass ich hier bin und lebe und einen Schritt nach dem anderen mache.» Am 6. Juni erscheinen Pages Memoiren «Pageboy».

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