Seit 2005 wird der Preis verliehen, er gilt als einer der wichtigsten der Branche. Diesmal wurden fast 200 Romane als Awärter eingereicht.
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Inger-Maria Mahlke gewann den Deutschen Buchpreis im vergangenen Jahr. Foto: Arne Dedert - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Deutschen Buchpreis haben mehr als 100 Verlage 173 Romane eingereicht.

Dies teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Donnerstag in Frankfurt mit. Die siebenköpfige Jury wird die beste Neuerscheinung am Vorabend der Frankfurter Buchmesse (14.10.) küren.

Zuvor wird das Gremium am 20. August eine 20 Titel umfassende Longlist vorlegen. Am 17. September wird die Auswahl dann auf eine Shortlist von sechs Titeln reduziert. Zum Sprecher der Jury wurde auf der ersten Sitzung der freie Kritiker Jörg Magenau gewählt.

Jeder Verlag aus Deutschland, der Schweiz und Österreich konnte maximal zwei Titel einsenden. Von der Liste stammen 84 Werke aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 71 kommen im Herbst auf den Markt. 18 Romane erschienen bereits im vergangenen Spätherbst. Aus einer Empfehlungsliste der Verlage kann die Jury aber noch weitere Titel anfordern.

Im vergangenen Jahr gewann Inger-Maria Mahlke für ihren Roman «Archipel» den Buchpreis. Er gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen.

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